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Königliche Museen <Berlin> [Hrsg.]
Ausführliches Verzeichniss der Aegyptischen Altertümer, Gipsabgüsse und Papyrus — Berlin, 1894

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https://doi.org/10.11588/diglit.6614#0083
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Grabsteine

6g

beim Mahl; darunter lange Liste der Verwandten. Oben
die Up-uatgötter (S. 62). — (Passalacqua) K. 38 cm.
7312 desTetu, Leibwächters des Fürsten. Er sitzt beim Mahl,
vor ihm seine Mutter Rans-seneb mit Blume und Salb-
büchse; unter dem Tisch Weinkrüge. Die Familie wird
durch vier Generationen aufgezählt. Der Stein hat im
Umrifs noch die Form der Scheinthür. — (Bartholdy.)
K. h. 43 cm.

73oi in hieratischer Schrift (S. 19), fast unlesbar; Liste
von Namen, als erster (also als der Tote) ist ein Diener
genannt. — (1843 von Athanasi.) K. h. 21 cm.

"356 des Ser-nofer (ohne Titel), der mit seiner Frau, seiner
Schwester (d. h. Nebenfrau) und seinem Sohne roh dar-
gestellt ist; sie halten Blumen in den Händen. — (Gesch.
Travers 1873.) K. i5 cm.

7357 des Hotepen, nur Liste der Verwandten, von denen
keiner einen Titel hat. Sehr roh. — (Gesch. Travers 1875.)
K. h. 14 cm.

7589 des Miket, Sohnes eines Ober/cäschers; ein Verwandter
ist Diener des Bierhauses. Dieser Stellung der Familie ent-
spricht die Barbarei der Bilder und der Schrift. — (Gesch.
Travers 1877.) K. h. 32 cm.

Die folgenden Grabsteine, mit Ausnahme des letzten 1192, gehören
dem Ende des m. R. an und bieten manches Auffällige.
72SS des Schems-meru, Schreibers angesichts des Königs.
Er sitzt als dicker alter Mann beim Mahl; ihm gegenüber
seine geliebte Frau Seneb-si-ma, die auch Sehiccster (d. h.
Nebenfrau) des Königs war, nebst drei Töchtern und zwei
Söhnen. Die Töchter haben eine andere Haartracht als
die Mutter und halten Knospen statt des Salbtopfes. —
Oben das Zeichen Leben, zwischen den Up-uat-schakalen.
Schrift und Bilder gleich roh. — (Herkunft fraglich.) K.
h. 49 cm.

7294 eines Beamten Uerui. Der Tote und sein Bruder
Mentu-hotep (beide kahl) stehen sich gegenüber. Die In-
schrift erbittet für sie alle guten reinen Dinge; ivas der
Himmel yiebt, was die Erde erxcugt und was der Nil herbei-
 
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