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https://doi.org/10.11588/diglit.6614#0241
Götterfiguren aus Fayence, Holz, Wachs 227
räume. Das Ganze war irgendwie ein Symbol langer D
Zeit, das bei den Regierungsjubiläen eine Rolle spielte, Oberes
vgl. S. 26, 27. (Gesch E. Brugsch.) Fach
Meerkatzen, schön 5927 der schleppende Gang des Tieres.
8337. Affe, der eine Frucht frifst und vorsorglich schon
eine zweite bereit hält; sehr hübsch. Ein ähnliches
Figürchen in Schautisch K 3. — 10278 ähnliche Figur in
Bronze.
7984. Esel mit Menschenfüfsen vergewaltigt eine Frau.
Flötenspieler, rohe Figuren, wohl sehr spät; 12425 bucklig.
Kleine Tierfiguren (ähnliche in L) wohl von Ketten:
dabei 8060 Widder, von Scheschonk I. geweiht, ähnlich
wie 9254, S. 215.
Figuren aus Holz.
Alle mit Oesen, also etwa an Ketten getragen; z. T. zierlich.
Anubis: 1881 er kniet und weint um Osiris.— 1880 stehend.
1879. Isis schützt einen Patäken (S. 226) mit den Flügeln.
6791. Gott mit Schlangenkopf und Schwanz, der ein
Augenamulett (Schautisch K 1) hält.
Min 6789. — Sechmet 6790. —Maat 6786. — Sphinx 6793.
Figuren aus Wachs.
6838, 6839 Ibis, grofs und klein; vgl. die Wachsfiguren der
Schutzgeister u. s. w. S. 200.
Formen für den Gebrauch der Toten. Unteres Fach
Auf welcher Anschauung es beruht, dafs man in der Spätzeit in
die Graber Formen zu Vögeln u. ä. legt, ist nicht bekannt. K.
Formen zu Vögeln, etwa junge Reiher mit kurzen Flügeln:
7698, 7699 beide Hälften vorhanden, Striche an den Seiten
zeigen an, wie die Teile zusammengehören. — 1275 aus
dem Grabe des Uza-hor, dem die Totenfigur 4511 (unten
S. 228) entstammt; schön.
284. Form zu einer mumienartigen Figur, beide
Hälften vorhanden.
Totenfiguren der Spätzeit.
Die Menge von Figuren, die man dem Toten beigiebt, ist, wenn
möglich, noch gröfser als früher. Sie sind als Mumien mit dem
Götterbart (wie die Särge der Zeit) gebildet; sorgfältige haben eine
15*
räume. Das Ganze war irgendwie ein Symbol langer D
Zeit, das bei den Regierungsjubiläen eine Rolle spielte, Oberes
vgl. S. 26, 27. (Gesch E. Brugsch.) Fach
Meerkatzen, schön 5927 der schleppende Gang des Tieres.
8337. Affe, der eine Frucht frifst und vorsorglich schon
eine zweite bereit hält; sehr hübsch. Ein ähnliches
Figürchen in Schautisch K 3. — 10278 ähnliche Figur in
Bronze.
7984. Esel mit Menschenfüfsen vergewaltigt eine Frau.
Flötenspieler, rohe Figuren, wohl sehr spät; 12425 bucklig.
Kleine Tierfiguren (ähnliche in L) wohl von Ketten:
dabei 8060 Widder, von Scheschonk I. geweiht, ähnlich
wie 9254, S. 215.
Figuren aus Holz.
Alle mit Oesen, also etwa an Ketten getragen; z. T. zierlich.
Anubis: 1881 er kniet und weint um Osiris.— 1880 stehend.
1879. Isis schützt einen Patäken (S. 226) mit den Flügeln.
6791. Gott mit Schlangenkopf und Schwanz, der ein
Augenamulett (Schautisch K 1) hält.
Min 6789. — Sechmet 6790. —Maat 6786. — Sphinx 6793.
Figuren aus Wachs.
6838, 6839 Ibis, grofs und klein; vgl. die Wachsfiguren der
Schutzgeister u. s. w. S. 200.
Formen für den Gebrauch der Toten. Unteres Fach
Auf welcher Anschauung es beruht, dafs man in der Spätzeit in
die Graber Formen zu Vögeln u. ä. legt, ist nicht bekannt. K.
Formen zu Vögeln, etwa junge Reiher mit kurzen Flügeln:
7698, 7699 beide Hälften vorhanden, Striche an den Seiten
zeigen an, wie die Teile zusammengehören. — 1275 aus
dem Grabe des Uza-hor, dem die Totenfigur 4511 (unten
S. 228) entstammt; schön.
284. Form zu einer mumienartigen Figur, beide
Hälften vorhanden.
Totenfiguren der Spätzeit.
Die Menge von Figuren, die man dem Toten beigiebt, ist, wenn
möglich, noch gröfser als früher. Sie sind als Mumien mit dem
Götterbart (wie die Särge der Zeit) gebildet; sorgfältige haben eine
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