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https://doi.org/10.11588/diglit.6614#0261
Fayence und Glas aus Tell-Amarna
247
Blumenblätter von Kranzverzierungen (S. i3j; 141; 192), J4
sowie die dreieckigen Zwischenstücke zur Herstellung des
Grundes zwischen den Blättern.
Rosetten und Palmetten (S. 245), beide sehr mannig-
faltig, z. T. von Ketten.
Verzierungen für Bauten (vgl. S. 102). Schuppenförmig,
viereckig u. s. w. Dabei auch Kopf einer Königsschlange.
Verschiedene Kettenglieder: kleine Gefäfse — Auge —
Tropfen — Perlen.
Aus Glasfabriken in Tell-Amarna. Kasten G
Vgl. zu J 4. Gef. und gesch. von Petrie.
Bruchstücke von Gefäfsen aus buntem Glas, vgl. ein
vollständiges derselben Zeit S. 98.
Glasperlen, länglich und rund, dabei zu beachten die un-
vollendeten, bei denen man sieht, wie die Glasmasse um
einen Kupferdraht gewickelt wurde.
Platten und Stäbe zu weiterer Verarbeitung.
Schautisch K
Amulette späterer Zeit. Kasten I
Ebenso wie sich seit der libyschen Zeit die Menge der Toten-
figuren, die man den Mumien beigiebt, ins Uebertriebene vermehrt, so
wächst auch die Anzahl der dem Toten angehängten Amulette.
Auge als Amulett (S. 200), in altherkömmlicher Weise dar-
gestellt: oben die Brauen, unten seltsam stilisierte An-
hängsel, die ursprünglich wohl die das Auge umgebenden
Falten andeuteten. — Das „Auge des Horus" galt als ein
Quell des Guten und vielleicht rührt die Verwendung des
Auges als Amulett daher. — Bemerkenswert: 6117, 10222
besonders grofs. — 1867, g118 auf viereckiger Platte; 6227
daneben Sechmet. — 9007 oben ein Löwe. — 1871 mit
Königschlangen. — 432 desgl. mit einem Stier. — Steinerne,
z. T. zierlich. — Goldene. — 6i3o in der Umrahmung des
Auges noch ein zweites. — i865 vier Augen verbunden.
— 9474 mit buntem Glasmosaik eingelegt.
6244. Auge ohne Umrahmung, mit Oese, aber wohl nicht
Amulett.
Papyrusstengel als Amulett, Entstehung und Wirkung
unbekannt: 10664, io665 besonders grofs. — 9028 desgl.
247
Blumenblätter von Kranzverzierungen (S. i3j; 141; 192), J4
sowie die dreieckigen Zwischenstücke zur Herstellung des
Grundes zwischen den Blättern.
Rosetten und Palmetten (S. 245), beide sehr mannig-
faltig, z. T. von Ketten.
Verzierungen für Bauten (vgl. S. 102). Schuppenförmig,
viereckig u. s. w. Dabei auch Kopf einer Königsschlange.
Verschiedene Kettenglieder: kleine Gefäfse — Auge —
Tropfen — Perlen.
Aus Glasfabriken in Tell-Amarna. Kasten G
Vgl. zu J 4. Gef. und gesch. von Petrie.
Bruchstücke von Gefäfsen aus buntem Glas, vgl. ein
vollständiges derselben Zeit S. 98.
Glasperlen, länglich und rund, dabei zu beachten die un-
vollendeten, bei denen man sieht, wie die Glasmasse um
einen Kupferdraht gewickelt wurde.
Platten und Stäbe zu weiterer Verarbeitung.
Schautisch K
Amulette späterer Zeit. Kasten I
Ebenso wie sich seit der libyschen Zeit die Menge der Toten-
figuren, die man den Mumien beigiebt, ins Uebertriebene vermehrt, so
wächst auch die Anzahl der dem Toten angehängten Amulette.
Auge als Amulett (S. 200), in altherkömmlicher Weise dar-
gestellt: oben die Brauen, unten seltsam stilisierte An-
hängsel, die ursprünglich wohl die das Auge umgebenden
Falten andeuteten. — Das „Auge des Horus" galt als ein
Quell des Guten und vielleicht rührt die Verwendung des
Auges als Amulett daher. — Bemerkenswert: 6117, 10222
besonders grofs. — 1867, g118 auf viereckiger Platte; 6227
daneben Sechmet. — 9007 oben ein Löwe. — 1871 mit
Königschlangen. — 432 desgl. mit einem Stier. — Steinerne,
z. T. zierlich. — Goldene. — 6i3o in der Umrahmung des
Auges noch ein zweites. — i865 vier Augen verbunden.
— 9474 mit buntem Glasmosaik eingelegt.
6244. Auge ohne Umrahmung, mit Oese, aber wohl nicht
Amulett.
Papyrusstengel als Amulett, Entstehung und Wirkung
unbekannt: 10664, io665 besonders grofs. — 9028 desgl.