Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
262

Saal IX. Griechisch-römische Zeit

B fehlenden Hals ein Hathorkopf (S. 26) in griechischem
Oberes Stil. — Schalen, dabei 7753 aus den Porphyrbrüchen in
Fach der Wüste. — (Gesch. Schweinfurth.)

Reicher verzierte (1894 durch Reinhardt): 1242g mit zwei
Henkeln und Deckel; mit grünen Kränzen auf schwarz-
blauem Grund. — 12430 ähnlich, einfarbig grün.
12431. Mit Reliefs in drei Reihen; in der Mitte Jagdbild
(Hund, Gazelle, Hase, Löwe), oben und unten Rankenwerk.
Wohl sehr spät. (1894.)

11682. Bemaltes Thongefäfs, auf dem mittleren Streifen
Hasen und Pflanzen. (Gesch. Mosse 1892.)

11120. Schöpflöffel (ähnliche S. 221) aus Blei, der Stiel
aus Eisen. (Gesch. von Levetzau.)

Körbe, zwei gröbere (in einem Pinienzapfen) und ein feinerer.
(Gesch. von Levetzau.)

Schlägel eines Zimmermanns, noch ganz wie die alten
(S. 78; 106). (Gesch. von Levetzau.)

11675. Hölzerner Stempel, darauf eine Königsschlange
und Zweige. (Gesch. Mosse.)

11571 desgleichen: des Hermutheus, etwa zu Ziegeln (Faijum).

11483. Puppe(?) aus Thon, eine Frau in kurzem bunten
Kleid, engem weifsen Unterkleid, mit Sandalen. (Gesch.
Mosse, aus dem Faijum.)

11098. Ohrringe aus Silberdraht. (Gesch. von Levetzau.)

Masken von Kindermumien (Gesch. Mosse): 11763 mit
Halskette und Amulett. — 11757 bekränzt, eingelegte
Augen mit bronzenen Wimpern.

Verschiedenes von den Mumien in Hawarah (Gesch.
von Levetzau): Totenfiguren aus Thon und Fayence, ähn-
lich wie S. 228. — Runde und lange Fayenceperlen. —
Perle als Muschel (S. 25o). — Bes aus Fayence. — Blei-
siegel mit dem Namen Phaneas von einer Mumie.
Mittleres Fach Namensschilder von Mumien.

Vgl. solche älterer Zeit S. 112. In manchen Volksgräbern der

römischen Zeit scheinen alle Mumien so bezeichnet gewesen zu sein,

wohl für die Verwaltung der Gräber. Zumeist aus Sohag bei Achmim.

Die Inschriften sind griechisch oder demotisch oder in beiden Sprachen

nbgefafst.
 
Annotationen