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286

Saal X. Griechisch-römische Zeit

i der etwa der Kleidung des n. R. entnommen sein wird:
8285 mit Geierhaube, steifen Locken und Sandalen. — 2323
in bewegter Stellung, setzt den Fufs auf eine Sphinx. —
7502 mit doppeltem Füllhorn und Steuer, Abzeichen, die
sie von der Fortuna übernommen hat.— io5i8 in der vor-
gestreckten R. eine Schlange. — 11008 die Schlange windet
sich um ihren Arm.

8690. Isis (?) mit dem Mond als Kopfschmuck; sie trägt
den Mantel und einen Hut, das Haar altertümlich.

2526. Isis (?) mit der Sonne ohne Federn und nicht mit
dem richtigen Mantel; in der R. ein Sistrum.

Isis als Aphrodite; eine Vermischung, die insofern möglich
war, als Isis mit der alten Liebesgöttin Hathor zusammen-
gefallen war. Unbekleidet und von unerfreulichem Stil:
7/63 mit Geierhaube und Hathorschmuck, in der L. eine
Frucht (?). — 11392 ohne jedes Abzeichen, in der R. einen
Kranz (wie S. 257); vielleicht keine Göttin.

Isis als Schlange (S. 283): 2559 über ihrer Kapelle. — 2529
mit Menschenkopf, Hut (wie 8690 oben) und Kopfschmuck.

8200. Artemis mit hoher Fackel.

Harpokrates hockend, mit der Kinderlocke und dem
Finger am Mund; ein Füllhorn kennzeichnet ihn als
Spender alles Guten: 11009 bekleidet; um das Haupt
Strahlen als Sonnengott, mit der Krone des Horus, den
Widderhörnern des Amon und dem Monde des Chons.
(Gesch. Jacoby.) — 11473 nur mit der Krone. — 2410 un-
bekleidet, sehr hübsch, er spielt nach Art kleiner Kinder
mit seinem Fufs.

Harpokrates stehend: 11008 bekleidet.—75S9 unbekleidet,
mit einem Amulett am Hals. (Gesch. von Heyden-
Linden.)

Harpokrates auf der Blume (S. 218): 2414 roh, etwa von
einer Isis getragen, daher der Arm der ihn hält.

Osiris als sogenannte Kanope, eine Darstellung, die
etwa aus dem Reliquienkasten entstanden sein könnte.
Oben der Kopf des Gottes; das Gefäfs selbst ist wie ein
Sarg verziert: das Grab von Sperbern, Isis und Nephthys
 
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