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Geräte aus christlicher Zeit

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tafel aus Holz (S. 169), darauf griechisch in barbarischer G
Orthographie Psalm 114 und der Anfang von Ps. n5. —
9940 Schreibtafel in dialektischem, unorthographischen

Koptisch; man versteht nur: ich sah einen Jüngling.....

ich sagte zu ihm: „wer bist du? lass es mich wissen." Er
sagte: „ich bin Jakob.1''

io53i. Tafel zu Notizen: Holztafel mit Wachs überzogen,
die Schrift unlesbar.

io635. Kerbholz zum Rechnen; ein Papyrusstengel, auf
der einen Seite die Kerbe, auf der andern griechisch auf-
geschrieben die Summierung. Danach hat Joliannes, Mulio
(lateinisch: Maultiertreiber) von Ibiotropheion hierauf seine
tägliche Leistung notiert, was am i5. Pachon des 8. Steuer-
jahres zusammen 28 Artaben Korn ergab.

Handwerkszeug u. ä.

Webegeräte: 10625 das Ried, eine Art Gitter zum Fest-
schlagen der Fäden. — 10389 die Schäfte, über die die
Fäden laufen.

Flachskämme mit Stiel, 115g8 mit Kreisen verziert.

Spinngeräte in zwei Exemplaren, je eine Spindel, ein
Rocken und ein Ring aus Papyrus. Dabei 6929 Rocken
mit gelber Musterung und der Aufschrift empfange den
Segen des heiligen Mena, schöne Frau, also wohl am Grabe
dieses Heiligen (S. 309) geweiht und an Pilger verkauft.

10465. Scheide aus Leder; vorn ein breites Futteral, in
dem noch ein eigentümliches hölzernes Gerät steckt,
hinten fünf enge zu Pfriemen o. ä.

10466. Pfriem aus Holz.

10462. Garnwickel aus Stein, mit einem rohen Kopf (vgl.
S. 304).

Leisten zu Schuhen für Erwachsene und Kinder.

Verschlüsse von Weinkrügen (S. 192): 10469 aus Stuck;
Kreuz und Umschrift: Christus ist Gottes Kraft und Gottes
Weisheit. — 10189 aus Lehm, mit dem Pentagramm und
Kreuzen.

g556. Napf, auf dem Boden ein Kreuz.

Stempel: 9076 aus Holz; vorn Löwe und Kreuz, hinten

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