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XI. Saal der Gipsabgüsse

Musikanten mit Harfe und Flöte, sowie ein Sänger, der
den Takt schlägt. — (Ptah-hotep.)

G 247. Jagd in der Wüste, deren Felsboden und Pflanzen
angegeben sind (vgl. 1132 S. 43). — Oben 1. die Hunde
des Jägers in den beiden auch in G 269 dargestellten
Arten; zwei greifen weiterhin eine Antilope und einen
Steinbock. Dazwischen Wild, das noch ungestört ist:
eine säugende Gazelle und Panther und Wölfe, die sich
begatten. — Unten 1. Löwenjagd, der Jäger ist im Begriff
die Hunde loszulassen; der Löwe vor ihm hat die Lock-
kuh angefallen, die vor Schreck mistet. — Hunde fangen
eine Gazelle und eine Antilope. — R. Wildochsen, deren
einer mit dem Lasso gefangen wird. — Darüber kleine
Tiere: eine Springmaus, die in ihr Loch kriecht und Igel,
deren einer eine Heuschrecke gefangen hat. — (Ptah-hotep.)

G 253. Knabenspiele, nebst G 262 wohl zu dem Bild der
Weinernte G 246 gehörig. Das zweite Spiel von 1. ist das
„Schweben" unserer Kinder. — (Ptah-hotep.)

G 245. Szene auf dem Nil, dessen Fische angegeben sind.
Bauern, die in Papyrusnachen ihre Gaben zum Toten
fahren, sind in Streit geraten und prügeln sich. — L. ein
Nachen, in dem der von ihm (dem Toten) beschenkte, von
ihm geliebte und von ihm geehrte Oberbildhauer Ptah-nai-onch
spazieren fährt, mit Speise und Trank versehen und von
einem Knaben bedient. Wahrscheinlich ist dieser Bild-
hauer der Künstler des Grabes, der sich so verewigt hat.

— Ganz r. Mann mit einer Gans von einem andern Bilde.

— (Ptah-hotep.)

G 273. Zerlegen der Opfertiere (S. 33 c); dabei 1. ein
Mann, der das Herz des Stieres zeigt (sieh dieses Herx);
r. bettelt ein anderer, der einen Napf trägt: gieb mir dieses
Blut. — (Ptah-hotep.)

G 281. Knabenspiel, dem vordersten sind die Arme ge-
bunden. — (Ptah-hotep.)

G 246. Gewinnung des Weines. L. der Garten, darin
der Wein an Gerüsten. Ein Mann begiefst, sein Knabe
daneben nascht. Dann zwei Leute, die in einen Korb
pflücken. — Kelter, die den Wein tretenden Leute halten
 
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