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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 1.1883

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Nr. 6
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Einladung zum 2. Abonnement
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https://doi.org/10.11588/diglit.15859#0049

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Archiv für christliche Kunst.

. Organ des Rottenburger Diözesan-Vereins für christliche Kunst.

tserausgegeben und redigirt von Dr. Fr. I. Schwarz in Lllwangen.

Verlag des Rottenburger Diözesan-Annftvereins, für denselben: der Vorstand Dr. Fr. I. Schwarz.

f Erscheint monatlich einmal. Halbjährlich für 1 M. 35 Pf. durch die württcin-

f) belgischen, für l M. 50 Pf. durch die bayerischen und die ReichSPost-Anstalten,

r-*'^v * * für 1 M. 20 Pf. im Stuttgarter Bcstellbczirk zu beziehen.

Einladung zum 2. Abonnement.

In den letzten Tagen des verflossenen
Jahres haben wir nahe an 2000 Probe-
nummern des „Archivs" versendet und uni
zahlreiches Abonnement gebeten. Als die
2. Nummer versendet wurde, hatten wir
nicht mehr als 444 Exemplare abzuliefern.
Das war ein wenig ermuthigender Anfang.
Doch — möge der Grund sein, welcher er
wolle — heute steht die Abonnentenzahl
ans 820; davon gehen mehr als 200 über
die Grenzen unseres Diözesanvereins, in
einzelnen Exemplaren bis Wieit, Laibach,
Breslau, Münster, Luxemburg. Sollte
das ein Beweis sein, daß das „Archiv"
wirklich nicht ganz überflüssig ist, so treten
wir mit größerer Hoffnung das zweite
Semester an. Inden: wir aber unsere
bisherigen Leser freundlichst ersuchen, uns
das Vertrauen auch ferner schenken zu
wollen, dürfen wir nicht unterlassen, noch
die weitere Bitte an sie zu richten, für die
größere Verbreitung des „Archivs" durch
das lebendige Wort und durch die Presse
thätig sein zu wollen. Das erste Se-
mester hat die Existenzfähigkeit des Blat-
tes in seiner bisherigen Gestalt erwiesen;
möge das zweite die Gewißheit brüten,
daß es Mittel zur Vergrößerung im Text
und in den artistischen Beilagen einbringt.
So, wie es jetzt ist, kann es nicht
wohl bleiben. Der Zwang, der uns be-
treffs der geringen Zahl der artistischen
Beilagen bisher anserlegt war, wirkt auch
hemmend aus die Besprechungsgegenstände
zurück. Möge daher unser Wunsch in
einem noch zahlreicheren Abonnement sei-
nen Widerhall finden. Unter anderem
werden die Artikel „Altar" von Nr. 7
ab eine Fortsetzung erhalten über die Kon-
struktion und den Aufbau des Tabernakels
und Tabernakel-Altars, wobei die kirch-
lichen Vorschriften zum Ausgangspunkt
genommen werden, wie bei jenen ersten

1883.

Artikeln über den Altarstein, selbst aus
die Gefahr hin, daß wir uns oft sagen
müssen: in multis deliquimus omnes.
Wenn das Abonnement eine größere Zahl
artistischer Beilagen ermöglicht, so soll eine
Besprechung über die Elemente der Architektur
folgen. Dem in der 1. Nummer veröffent-
lichten Programm werden wir treu bleiben.

Mancher der Herren Abonnenten ist bei
der Bestellung durch die Post in unb
außerhalb Württembergs Schwierigkeiten
begegnet; einige sind dadurch sogar von
ihrem Abonnements-Vorhaben abgebracht
worden. Es wird deßwegen nicht über-
flüssig sein, beizufügen, daß das „Archiv
für christliche Kunst" (nicht zu ver-
wechselu mit dem in Berlin erscheinenden
„Archiv für kirchliche Kunst") in der
württembergischen Zeitungspreisliste unter
Nr. 20, in der für das deutsche Reichs-
gebiet in dem 3. Nachtrag unter Nr. 491a
und im 4. Nachtrag in der Rubrik „Ver-
änderungen bei schon ausgenommenen Zei-
tungen" wegen unrichtiger Angabe des
Titels („k i r ch l i ch e" statt „ch r i st l i ch e
Kunst") im vorhergehenden Nachtrag ein-
getragen ist.

Das „Archiv" erscheint monatlich ein-
mal in seiner bisherigen Form und Aus-
dehnung, wird aber nach dem Maße sei-
ner Mittel die erste Gelegenheit ergreifen,
Text und artistische Beilagen zu vermehren.
Es ist halbjährlich zu beziehen durch alle
Poststellen in Württemberg für 1 M. 35 Ps.,
im Stuttgarter Postbestellbezirk für 1 M.
20 Ps., durch die bayerischen und die Reichs-
poststellen für 1 M. 50 Ps., in Oester-
reich für 73 kr. ö. W., in der Schweiz
für 2 Frcs. 50 Cts. — Zu unserem Be-
dauern waren wir anfänglich nicht in der
Lage, das „Archiv" auch an Buchhandlun-
gen abzugeben. Von Nr. 7 an (Juli)
können sie durch die Expedition des „Deut-
schen Volksblatts" in Stuttgart, Militär-
straße 2E., Bestellungen machen.
 
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