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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 22.1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.15937#0152

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Wir leben
wieder in
einerZeit,wo
infolge der
Früchte gro-
ßer, durch
langen Frie-
den geförder-
ter, erfolgrei-
cher gewerb-
licher Tätig-
keit die bil-
denden
Künste allge-
mein gewür-
digt werden,
ivo da?Knnst-
gewerbe in
einer Blüte
steht, wie seit

Antike Marinorvnse.

Jahrhunderten nicht mehr und wo viele.
Berufene und Unberufene sich drängen,
künstlerisch tätig zu sein, mitznraten und
mitzntaten. Will man aber das, dann
braucht man eine gute Grundlage, einen
tüchtigen Führer, der mit begeistertenl
Herzen und reifem künstlerischen Können
lehrt, wie sie entstand, die heilige Kunst,
und wie sie seit Jahrtausenden ein prä-
ziser Gradmesser für die Kultur und
geistige Kraft der Völker war. Da gibt
es kein besseres Buch als Lübke-Semran,
Grundriß der Kunstgeschichte. In präg-
nanter, nur das notwendigste berück-
sichtigender und alle Perioden gleich-
mäßig behandelnder Darstellung zieht
die Welt der Knust von dein ersten Stam-
meln der vorgeschichtlichen Völker bis zu
den raffinierten modernen Naturalisten an
uns vorüber, das künstlerische Schaffen aller

Die heilige MnttergotteSkirche (Swetol-Troitzki) in MoS


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