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statter Kirche, jedenfalls zu den besten
Werken des Architekten Cades gehörig,
hat auch den Vorzug einer gelungenen
feierlichen Rannistinnnung des Jnnen-
wozn dann noch die größereTravee kommt,
welche die Vierung bildet. Zugleich zeigt
sich hier eine Eigentümlichkeit vieler Cades-
kirchen, die wir für solche kleinere Kirchen
raumes. — Die Grab-, Vetoniel-, Maurer-,
Gewölbe-, Zimmer- und Schreinerarbeiteri
wurden von Bauwerkmeister E. Haller
(Cannstatt) sehr tüchtig ansgeführt.
(Pfarrkirchen) unter deren praktischen Vor-
zügen buchen dürfen, daß nämlich die
Seitenschiffe etwas schnräler gehalten sind
und nur als breite Gänge beirützt wer-
A e u ß e r e C h o r p a r t i e.
Der Grundriß läßt uns eine dreifchif-
fige gotische Basilika erkennen mit Querschiff
und um den Chor herumgeführteri Seiten-
schiffen; das Schiff zählt fünf Joche, mit >
Streben, die nach außen verlegt sind, !
den, während die Bänke der Kirchen-
besncher das Mittelschiff ansfüllen, so daß
ein einheitlicher Andachtsranm entsteht,
der es allen ermöglicht, auf den Altar
und die Kanzel zu sehen.
statter Kirche, jedenfalls zu den besten
Werken des Architekten Cades gehörig,
hat auch den Vorzug einer gelungenen
feierlichen Rannistinnnung des Jnnen-
wozn dann noch die größereTravee kommt,
welche die Vierung bildet. Zugleich zeigt
sich hier eine Eigentümlichkeit vieler Cades-
kirchen, die wir für solche kleinere Kirchen
raumes. — Die Grab-, Vetoniel-, Maurer-,
Gewölbe-, Zimmer- und Schreinerarbeiteri
wurden von Bauwerkmeister E. Haller
(Cannstatt) sehr tüchtig ansgeführt.
(Pfarrkirchen) unter deren praktischen Vor-
zügen buchen dürfen, daß nämlich die
Seitenschiffe etwas schnräler gehalten sind
und nur als breite Gänge beirützt wer-
A e u ß e r e C h o r p a r t i e.
Der Grundriß läßt uns eine dreifchif-
fige gotische Basilika erkennen mit Querschiff
und um den Chor herumgeführteri Seiten-
schiffen; das Schiff zählt fünf Joche, mit >
Streben, die nach außen verlegt sind, !
den, während die Bänke der Kirchen-
besncher das Mittelschiff ansfüllen, so daß
ein einheitlicher Andachtsranm entsteht,
der es allen ermöglicht, auf den Altar
und die Kanzel zu sehen.