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hoff Hernuß schei-
nende, der Notar
Christoph Frey,
Burger nndStadt-
schreiber zu Dil-
lingen niederge-
schrieben und ver-
siegelt". In ihm
gibt der Graf, dein
Notar ans einem
Zettel diktierend,
„an ainenl Veth
ligend, gleichmoll
etwaß schwaches
leibs, jedoch noch
gueter, verstän-
diger vernunfft,
synnen und ge-
danckhen, gnetes,
verstandigs wol-
redens gesprächs"
die Motive aus-
führlich an, die ihn
zur Rückkehr be-
wogen haben. So
bekennt er in dem
Schrist stück, daß
er „ain irriges
schäfflin von der
hörd abgesindret
. . . in derselben
angenommenen
confession khainen
grnnd, einigkhait ,
weder in der leer,
ceremoniis der
khirchengeprench
gefunden, noch bei
(seinen) predican-
ten erfinden iuö;
gen, sonder vonii
einem aufs daß
ander von inen
gemisen worden".
Er schreibt seine
Erkenntnis außer
der göttlichen
Gnade besonders
„viler frommer,
gotzferchtiger lent
andächtig gebet"
zu; ausführlich be-
schreibt derKonver-
tit den Gang der
hoff Hernuß schei-
nende, der Notar
Christoph Frey,
Burger nndStadt-
schreiber zu Dil-
lingen niederge-
schrieben und ver-
siegelt". In ihm
gibt der Graf, dein
Notar ans einem
Zettel diktierend,
„an ainenl Veth
ligend, gleichmoll
etwaß schwaches
leibs, jedoch noch
gueter, verstän-
diger vernunfft,
synnen und ge-
danckhen, gnetes,
verstandigs wol-
redens gesprächs"
die Motive aus-
führlich an, die ihn
zur Rückkehr be-
wogen haben. So
bekennt er in dem
Schrist stück, daß
er „ain irriges
schäfflin von der
hörd abgesindret
. . . in derselben
angenommenen
confession khainen
grnnd, einigkhait ,
weder in der leer,
ceremoniis der
khirchengeprench
gefunden, noch bei
(seinen) predican-
ten erfinden iuö;
gen, sonder vonii
einem aufs daß
ander von inen
gemisen worden".
Er schreibt seine
Erkenntnis außer
der göttlichen
Gnade besonders
„viler frommer,
gotzferchtiger lent
andächtig gebet"
zu; ausführlich be-
schreibt derKonver-
tit den Gang der