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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 35.1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.21062#0090
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84

d-a-ß sie in Zükuilft ©efHeigenl^ieit't halben, sie gu
schauen, ilst foie Arbeit ein iguitex Führer tanib
Äbhrer. Möge sie D-esih-Ulb D-i-e verdiente Ver-
breitung und Anerkennung siniden!

S. ' Weser.

Die M a r i a n i s ch c n S ch l u ß ->
antiphonen noch der Bene-
diktiner S i n -g w e i s e, begleitet
für Klavier oder Harmonium von
P. Willibror ib) B a i l m o rt n,
Benediktiner von Maria-Laach. Pau-
linnsdrnckerei Trier, 1917. 26 S.

Preis brosch. 1 M.

„lM-enfchen, die auf D-enl Wanderwege Die-
ser Zeit fiuhie Labsal ^suchen: für Die sind 'Dielse
Li-ed-er. Es siiid Li-turgiogelbete Der Kirche.
Traute Zwiesprache Der ChriftusgümeinDe
mit der verklärten Jun-g-sr-aumutter Des
Herrn. Durch sie um himmlische Voll-
endung flehend." Dies sind die Einfüh-
ruugslworie De. Schrift. Nach Diner kleinen
geschichtlichen Einleitung un-d Der Angsibe
der Singzeit Der einzelnen Antiphonen wer-
den di-ej.elben lateinisch unld deutsch mit Den
zugehörigen Verftköln und Geibeteir gegeben,
woraus Sie Begleitung folgt. Es soll nicht
nur eine Galb-e für Musiker uuD Kirchen-
sänger fein. Jlr erster Linie will der Ver-
fasser ein trautes F-amiliengebet wied-er
ieb-eitd-iig machen: fo am Albend ,zum Klavier
oder HarMo-n-iU-m zu beten und zu singen.
Die hochfeine, künstlerische Geftailtung Des
Buches — -gang in tiefem Br-a-lur gedruckt —
und Der -billig,e Preis mögen es besonders
heimisch machen.

S. W e f e r.

A n z e 1 g e r ibi cs © e r m anis ch «e N
N a t i o n o l m u s e u m s. Jahrgang
1916, Heft 2 und 3. April bis Sep-
tember. Nürnberg 1917. Verlags-
eigentum bes Germ. Museums.

Das Heft bringt Di>e GvunDfteinurkuude
Des Erweiterun,g-s!baues des MUseulms dom
20. Juni 1916; ferner aus dem SamMlungs-
Fuwachs ein westfälisches Holsitafelbilld um
4500, -Berkünidilgung und Geburt Clh-risti;
zwei stlbergetri-eb-ene vesp. vergold-ete Weiih--
umsserkessel um 1750, die Religuienibüste Des
hl. Zeno, -Münchner Arlbeit, 1720—1730, >Alh-
b-i-lduügen Don Zeichnungen von WMH. Leibl
u,Nd Bilder -aus St-a-mMbü-ch>ern und einige
Bilder -aus einer neuerlworb-enen P-upp-en-
fammlung. W.

Die ch r i st I i ch e 5t u n st. XIII. Jahr-
gang. Heft 9, 10, 11, 12. 1917.

In Heft 9 D-er -ausgezeichneten Zeitschrift
werden von Düring die Entwlüvse, -d-i-e -ein
Wettb-ew-er!b für -eine Kr-euzigUn-gs-grüppe
auf den Friedhof zu Tri-er h-ervo-rgerufen
1;-at, besprochen w-obei 20 >Entwiürse i-m Bild
v-or-geführt w-erdem W-örudl-e gibt einen
lleberblick über Führichs Sch-assen. Professor

P-atz-ak schreibt über ein M-t-a-rwerk d-es Fra-
ters Christoph Tausch L. J. (1673—1734) in
G>latz>. P. Schipp-ers berichtet über -ein von
ihm aufgefunDenes Wesp-eübild-, D,a-s -eilnlfl in
-d-er Frauenkirche zu Ebern ach iw der P-ell-enz
bei And-eiM-achl sich befand. lAus -H-est 10
heben wir hervor Den Artikel üb-er -einen
Wehtbewerb für D-ipslbme v.nd- Urkunden
für religiöse Vereine, in Asm fahr -Schönes
-geboten wisid. Maria M-umer beschreibt ein
S-eb-astiiansbilld !im Priest-erih-aus -zu München,
D-a-s sie Knoll-er züschreiben will. Der Ar-
tikel: Ki-rch-en und Friedhöfe im Osten von
Döring ist -eine Frucht D-es- Weltkrieges. Vier
vvrzlü-gl-ichle Portraits von Leo Samb-erger
zieren D-as H-eft, d-as noch den FarbenD-rnck:
St. Mi-chlaei von Güido >Reni bi-etet. In
Heft 11 wird die ni-ed-ellb-ahri-sch-e H-eil- -Und
Pstegeansialt zu Mlainko-fen mit Architektur,
Plastik, Jnnenkunft und- Gol!dfch!mi-ed-er-ei be-
schrieben-. !M. H-erb-ert e-rjzäh-lt von- dem
„Li-ebe-sDank -d-es Mich-el-angelv" gegenüber
seiner «Gönnerin Bittoria Co-lonn-a. Schwäbl
-bsh-aNd-elt d'ie Ma-gD-alenenkapelle zu St.
EMmeramtR-egen-sburg. >Ma-x Fürst wid-
'mct dem Kunstfchriftstell-er (Du. Hhlazinth
Holland ein wohW-erd-ientes Ehrenb-latt zu
seinem 90. G-eburtstag. !H-est 12 mit D-em
farbigen -Gisisch-ältbi-l-d: Kr-e-uzabnahMe von
Adrian van D-er Wer ff bespricht das Leb-ens-
-w-erk D-es! Bildhauers lFranzi Drexler, die
Au-slstellu-n-g.im Münchner >G!lasp-alast -j-e -mit
reichlichen Illustrationen-. Die H-ef-te sind
urit großer Sorgfalt red-igi-ert, mit -ausge-
zeichnetem B-ild-erschmuck versehen; -alte und
neue Kunst sinDen glei-chimäsii-g liebevolle
Pflege. Si-e empfüh-len si-ch !se>Wst -au-ss b-e!ste.
-S. W.

Berichte aus b e m Knopfmu -
s e u m Heinrich Waldes, Pra g-
W r s ch o w i tz, 1917. II. Jahrgang.
Heft 1.

Das Knopfmufeum -ist -eine -Samm-
l-un-g iho-n iKleiDIe-rivlerschjlüssen jaller Arten
und Zeiten, lieber dieses Muf-eum erschei-
n-en nun eigene w-isfenfchaftliche Berichte,
-di-e sehr interessant sind. D-as^ vorliegeitd-e
H-est fp-vicht sv-yr -allem über D-a-s Muf-eum
und seine Orga-nif-ati-on, mit Jllüstratio-n-en
vo-n einer Kahnfib-el aus d-er H-allstad-tp-eri-oDe,
einer Pluvi-a-lischließe in F-iligran -aus. D-em
18. J-ahrh-unD-ert, .Livreeknopf, -Ba-uer-n-gürtel
4818. Eine Tafel: -Glasknöpfe in -E-gsom-is'e-e-
tech-n-ik c-a. 1800 illustriert D-en D-iesb-ezlü-g,-
lich-en Artikel. Professor Starcke b-ehlandelt
d-i-e Kle!i-d-erv-erfch!lüfse -in- D-en Kgl. -Sammlun-
gen z!u Dresden, z. -B. Kleid-er-, Hemd-,
Manschiettenknöpf-e im -Grünen K25,e(4D,ölIlf)ie
(Tafel II). -Ein Aussatz bespricht di-e N-a>d-el-
miafchineir von Leo-n-avdo- da -Vinci. D-er
ganze Jnlhalt des H-estes läß-t -einen iehr
b-eleihrend-en ’23iI:t!cE tun in d-i-e Eigenartigkeit
d-iases Museums.

-S. W.

Stuügnrt, Bucydruckerei der Akt.-Ges. „Deutsches Volksblatt".
 
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