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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 36.1918

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Nr. 4
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https://doi.org/10.11588/diglit.21063#0087
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0rpn des NotttnbrWr 5ioac[(iB*J!unilietciBl.

Redigiert von Stabtpfarrer Rndo! f lveser, Ulm-Söflingen.

Eigentum des Rottenbnrger Diözesan-Ruustvereiils e. D.;
Kommissions-Verlag und Druck der Aktie,«-Gesellschaft Deutsches Volksblatt in Stuttgart.

Erscheint in Vierteljahrsheften. Preis durch die Post halbjährlich M. 2.25 ohne
Wsi* A Bestellgeld. Durch den Buchhandel sowie direkt von der Verlagshandlung
* • * Akt. -Ges. Deutsches Volksblatt in Stuttgart pro Jahr M. 4.50.

XXXVI.

1918.

jjirdadur)

zum Abonnement auf das „Archiv für christliche ljunst".

XXXVII. Jahrgang 1919.

as letzte Ouartalheft in Lriegszeit — wie wir sicher hoffen! — soll nicht hinaus-
gehen an unsere treuen Leser, ohne ein herzliches Gott sei Dank! dafür, daß es
uns möglich geworden ist, in diesen harten Zeiten unser Organ über Wasier zu
halten.

Die Lunst wird in diesen gäreirden Zeitläuften einen schweren Stand haben.
Die pflege der kirchlichen Lun st vor allem hat mit manchen Schwierigkeiten zu ringen.
Die große Verteurung des Materials, der Arbeitslöhne usw. wird sich manchmal hemmend
für die Betätigung der Lunst erweisen. Ist ja z. B. bei Neubauten das Drei- bis Drei-
einhalbfache gegen die preise vor dem Lrieg anzulegen und zu berechnen. So wird sich
von selbst ein langsameres Tempo in Restauration und Neubauten ergeben.

Trotzdem wird das „Archiv" auch fernerhin auf seinem Posten stehen und sich als
Berater in Angelegenheiten der kirchlichen Lunst erweisen.

von mancher Seite wird des öfteren der Vorwurf laut, das „Archiv" nehme zu wenig
Rücksicht auf die Praxis, es bringe zu wenig praktische Artikel. Der Vorwurf ist
nicht gerechtfertigt. Man sollte die stattliche Reihe der Jahrgänge des „Archivs" in den
einschlägigen Fragen durchstudieren und man würde finden, daß eine Fülle von praktischen
Fragen im „Archiv" ausgiebig behandelt worden ist.

Die Redaktion ist daran, einen Index für die bisher erschienenen Jahrgänge herzu-
stellen. Dieser wird auch ein Zeuge für die praktische Richtung unserer Zeitschrift, zugleich
aber auch ein Hilfsmittel fein, die einzelnen Artikel leichter aufzufinden. Nur bitten wir
iim Geduld für die Ausführung dieser sehr zeitraubenden Arbeit.

Wieder erheben wir den Hilferuf nach eifriger Mitarbeit. Wenn doch die Geist-
lichkeit diesem ihrem Diözesanorgan die Neuanschaffungen und Restaurationen mir ein paar
Sätzen auch mitteilen würde und eine gure Photographie beifügen wollte! Wenn der
Redaktion oft nur das Material überlaffen oder übersandt werdeii wollte, wieviel leichter,
wieviel vielseitiger könnte unsere Arbeit werden! Wir bitten herzlich um diese Mitarbeit!

Aufs neue ersuchen wir unsere Freunde, Abonnenten und Leser um tatkräftige Unter-
stützung im kommenden neuen Jahrgang 1919. Möchten doch recht viele das Abonnement
erneuern und uns weitere Abonnenten zuführen!

Abonnement beim Verlag M. 4.50 (jährlich)

bei den Buchhandlungen „ 4.50 (jährlich)
bei der Post, ohne Bestellgeld „ 2.25 (halbjährlich).

Ulm-Söflingen, im Dezember 1918.

Die Redaktion

Rudolf IVefer, Stabtpfamr.
 
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