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b-ew-evb für eine Amtskette mir Bildern von
Entwürfen, ein« Besch-v-eibiung, des romani-
schen Kfen'üemikäftchens !der Sammlung
Streber (München), bas am 18. April ge stöh-
le ir wurde, mit Erklärung der Skulpturen,
die abgebildet sind; Grünewalds Pieta in
Äschasfenburg, ein -Sone t-l-enk ranz: „Die
Seele des Gsenlheim-er Mtares" von Staud-
hamer u. a. ist der weitere Inhalt des
Heft-es.
D-as 1Ö./11. Heft ist vor altem der P-a r a-
mentik gewidmet, mit einem farbigen Ti-
telbild: -Franziskus predigt den Bügeln, Faih-
nenbild des III. -Ordens zu Ottweil-er, und
einem Artikel über die Paramentenausstel-
lung zu Äim'burg a. d. L., mit vielen Abbil- !
düngen von Kasein. Fahnen, Pluviale.
Mitren, Velen von P. I. Vollmar O. S. B.
lieber Tötens chil de zur Ehrung gesal- !
lener Krieger schreibt K. Gissinger. Das Ge- j
dächtnis Wilhelm Camphausens feiert W. '
Zils. Hans Schmidkunz und Döring berich-
terr über Ausstellungen.
Das 12. Heft mit dem Titelbild einer
Kohlenzeichnung: Der hl. -Joseph von Leo
-samberg er, ist diesem charakteristischen
und plastischen Bildniskün'ftler gewidmet,
lieber den jugendlichen Christus in
der -altchristlichen Volkskunst spricht L. Heil-
rnaier. Das Hast -hat 23 Abbildungen im -
Text. Ein Aufsatz von Staudhamer über
„Einheitliche Organisation oder Zersplitte-
rung?" mahnt zur Erhaltung der „Deutschen
Gesellschaft für christliche Kunst".
Diu christliche K n n st. XVI. Okt.
1919, Heft 1 mit farbigem Einschalt-
bild: Dietrich, Mariä Himmelfahrt.
Döring schildert das Kunstschaffen
.t'aver Dietrichs.
Das Wirken des Bildhauers Ludwig Penz
tu -Schwigz beschreibt A. Heilmayer. Ein
weiterer Artikel behandelt die Zicrbauten von
Hieronymus II, Prälat von Neustist bei
Drixen, gest. 1665. Staudhamer spricht dem :
verst. Professor Jakob Bradl, der bei uns in
Ehingen und Allmendingen tätig war, ein
Gedeukwort.
Badischer K n it st g e w -e r b ei v e r -
ein. Flugschrift Nr. 1. 1919. C. F.
Müller, Hofbuchhandlung, Karlsruhe.
16 S. Preis 1 M.
Der Verein will d'.-e Kunstgewerbler Bädens
'sammeln und bringt einen „Weckruf zur Ar-
beit", einen Nekrolog „zu Ehren Karl
Hofsackers", Direktor der Karlsruher Kunst-
gewerbe schule, und kürzere Mitteilungen.
Söflingen. Weser.
Der P i o n i e r. XI. Jahrg. 9. 10. H.,
^ Juni, Juli 1919, behandelt den Jsen-
heimer Altar (Staudhamer). Der-
selbe redet über „Die Kunst der Hei-
mat im religiösen Unterricht".
Der Pionier XI., 11. und 12. Heft, August
Stuttgart, Buchdruckerei der Akt.
und September 1919, bringt eine Gegenüber-
stellu-n-g vor: van Eyck und Goün-ewald von
O. Döring. Ein Wort „lieber Bronze- und
Sta'hlglocken" entscheidet sich für die -ersteren.
Beide Hefte sind reich illustriert. Das er-
stere bringt di-e Bilder des wunderbaren
Jsenheimer Altars, das Zweite die des Gen-
ier Altars. Die Betrachtung und das Stu-
dium der beiden Gegenstücke bietet hohen
Genuß.
Kunstnotiz.
Schon wieder muß unsere Heimat den Ver-
lust eines -Kunstwerks IveWagen. Es ist -ein
D r e i s a l t i g k -e i t s b i l d von eigenartiger
Auffassung: der dreifach gekrönte Gott Vater
hält den Leichnam -Christi in der Hand. Zu
beider: Seiten dieser Mitt-elfigur sind je vier
Engel, die zum Teil betend die Hände falten,
zum Teil di-e Leidenw-erkz-euge tragen. Das
Werk ist -ein Hochrehef. 1,45 Meter hoch,
1,10 Meter breit, mit alter ursprünglicher
Polychromi-erung und viel Vergoldung. Das
Werk wurde 1918 (Dezember) nach Ansbach
um 2000 M. verkauft. Es stammt aus der
Nähe von H a hing e n (Privatbesitz?).
S. ' ' __ W.
Mitteilung.
W e v-e i n s b e i träg e (5 M. jährlich)
sind an die Dekanatsagenteu oder an Dom-
kapitular Äig-eltinger-Rottenburg, den Kassier
des. Vereins, zu senden.
Ab o n n o m e n t aus das „A-r ch-i v"
beim Verlag des „Deutschen Volksblatts",
Stuttgart, bei den Buchhandlungen oder bei
der Post.
R e z e u f i o n 8 -e r e in p l a r e und Manu-
skripte mögen -an die R-eda-ktion, Stadtpsarrer
Weser-Söflingen (Ulm), eing-esandt werden.
Auzetgen.
Die Direktion der Diskonto-Gesellschaft,
Filiale Stuttgart (vormals Stahl & Federer
Aktiengesellicha t) und die Zweigstellen in Cann-
statt, Eßlingen, Fcnerbach, Frendenstadt, Fried-
richshafen, Geislingen, Kirchhcim u. T., Lud-
wigslmrg, sstavcnsburg, gieutlingen, Schwab.
Gmünd, Schwab.HalhSchwcnniugcn, Tübingen,
Tuttlingen, Ulm a. D., Baihingen a. d. F.,
Wildbad, Zuffenhausen erteilen gerne jeoerinann
Rütschläge lei Vermögensanlagen, übernehmen
Geld zur Verzinsung, gewähren Darlehen gegen
entsprechende Unterlagen, besorgen unter zuver-
lässiger Rechnungslegung die Verwaltung von
Stiftungen und Vermögen — auch für Pfleger
und Vormünder — nehmen Wert und Kunst-
gegenstände in sichere Verwahrung, erledigen
Erbschaftsauseinander etzungen und übernehmen
Testamentsvollstreckungen. — Ueber alle Ge-
schäfte wird strengste Verschwiegenheit gewahrt.
Gute Wertpapiere, insbesondere mündelsichere,
werden stets vorrätig gehalten.
Die Direktion der Diskonto-Gesellschaft be-
sitzt an Kapital und Reserven 444 Millionen
Mark.
'Ges. »Deutsche- VolkSblatt".
b-ew-evb für eine Amtskette mir Bildern von
Entwürfen, ein« Besch-v-eibiung, des romani-
schen Kfen'üemikäftchens !der Sammlung
Streber (München), bas am 18. April ge stöh-
le ir wurde, mit Erklärung der Skulpturen,
die abgebildet sind; Grünewalds Pieta in
Äschasfenburg, ein -Sone t-l-enk ranz: „Die
Seele des Gsenlheim-er Mtares" von Staud-
hamer u. a. ist der weitere Inhalt des
Heft-es.
D-as 1Ö./11. Heft ist vor altem der P-a r a-
mentik gewidmet, mit einem farbigen Ti-
telbild: -Franziskus predigt den Bügeln, Faih-
nenbild des III. -Ordens zu Ottweil-er, und
einem Artikel über die Paramentenausstel-
lung zu Äim'burg a. d. L., mit vielen Abbil- !
düngen von Kasein. Fahnen, Pluviale.
Mitren, Velen von P. I. Vollmar O. S. B.
lieber Tötens chil de zur Ehrung gesal- !
lener Krieger schreibt K. Gissinger. Das Ge- j
dächtnis Wilhelm Camphausens feiert W. '
Zils. Hans Schmidkunz und Döring berich-
terr über Ausstellungen.
Das 12. Heft mit dem Titelbild einer
Kohlenzeichnung: Der hl. -Joseph von Leo
-samberg er, ist diesem charakteristischen
und plastischen Bildniskün'ftler gewidmet,
lieber den jugendlichen Christus in
der -altchristlichen Volkskunst spricht L. Heil-
rnaier. Das Hast -hat 23 Abbildungen im -
Text. Ein Aufsatz von Staudhamer über
„Einheitliche Organisation oder Zersplitte-
rung?" mahnt zur Erhaltung der „Deutschen
Gesellschaft für christliche Kunst".
Diu christliche K n n st. XVI. Okt.
1919, Heft 1 mit farbigem Einschalt-
bild: Dietrich, Mariä Himmelfahrt.
Döring schildert das Kunstschaffen
.t'aver Dietrichs.
Das Wirken des Bildhauers Ludwig Penz
tu -Schwigz beschreibt A. Heilmayer. Ein
weiterer Artikel behandelt die Zicrbauten von
Hieronymus II, Prälat von Neustist bei
Drixen, gest. 1665. Staudhamer spricht dem :
verst. Professor Jakob Bradl, der bei uns in
Ehingen und Allmendingen tätig war, ein
Gedeukwort.
Badischer K n it st g e w -e r b ei v e r -
ein. Flugschrift Nr. 1. 1919. C. F.
Müller, Hofbuchhandlung, Karlsruhe.
16 S. Preis 1 M.
Der Verein will d'.-e Kunstgewerbler Bädens
'sammeln und bringt einen „Weckruf zur Ar-
beit", einen Nekrolog „zu Ehren Karl
Hofsackers", Direktor der Karlsruher Kunst-
gewerbe schule, und kürzere Mitteilungen.
Söflingen. Weser.
Der P i o n i e r. XI. Jahrg. 9. 10. H.,
^ Juni, Juli 1919, behandelt den Jsen-
heimer Altar (Staudhamer). Der-
selbe redet über „Die Kunst der Hei-
mat im religiösen Unterricht".
Der Pionier XI., 11. und 12. Heft, August
Stuttgart, Buchdruckerei der Akt.
und September 1919, bringt eine Gegenüber-
stellu-n-g vor: van Eyck und Goün-ewald von
O. Döring. Ein Wort „lieber Bronze- und
Sta'hlglocken" entscheidet sich für die -ersteren.
Beide Hefte sind reich illustriert. Das er-
stere bringt di-e Bilder des wunderbaren
Jsenheimer Altars, das Zweite die des Gen-
ier Altars. Die Betrachtung und das Stu-
dium der beiden Gegenstücke bietet hohen
Genuß.
Kunstnotiz.
Schon wieder muß unsere Heimat den Ver-
lust eines -Kunstwerks IveWagen. Es ist -ein
D r e i s a l t i g k -e i t s b i l d von eigenartiger
Auffassung: der dreifach gekrönte Gott Vater
hält den Leichnam -Christi in der Hand. Zu
beider: Seiten dieser Mitt-elfigur sind je vier
Engel, die zum Teil betend die Hände falten,
zum Teil di-e Leidenw-erkz-euge tragen. Das
Werk ist -ein Hochrehef. 1,45 Meter hoch,
1,10 Meter breit, mit alter ursprünglicher
Polychromi-erung und viel Vergoldung. Das
Werk wurde 1918 (Dezember) nach Ansbach
um 2000 M. verkauft. Es stammt aus der
Nähe von H a hing e n (Privatbesitz?).
S. ' ' __ W.
Mitteilung.
W e v-e i n s b e i träg e (5 M. jährlich)
sind an die Dekanatsagenteu oder an Dom-
kapitular Äig-eltinger-Rottenburg, den Kassier
des. Vereins, zu senden.
Ab o n n o m e n t aus das „A-r ch-i v"
beim Verlag des „Deutschen Volksblatts",
Stuttgart, bei den Buchhandlungen oder bei
der Post.
R e z e u f i o n 8 -e r e in p l a r e und Manu-
skripte mögen -an die R-eda-ktion, Stadtpsarrer
Weser-Söflingen (Ulm), eing-esandt werden.
Auzetgen.
Die Direktion der Diskonto-Gesellschaft,
Filiale Stuttgart (vormals Stahl & Federer
Aktiengesellicha t) und die Zweigstellen in Cann-
statt, Eßlingen, Fcnerbach, Frendenstadt, Fried-
richshafen, Geislingen, Kirchhcim u. T., Lud-
wigslmrg, sstavcnsburg, gieutlingen, Schwab.
Gmünd, Schwab.HalhSchwcnniugcn, Tübingen,
Tuttlingen, Ulm a. D., Baihingen a. d. F.,
Wildbad, Zuffenhausen erteilen gerne jeoerinann
Rütschläge lei Vermögensanlagen, übernehmen
Geld zur Verzinsung, gewähren Darlehen gegen
entsprechende Unterlagen, besorgen unter zuver-
lässiger Rechnungslegung die Verwaltung von
Stiftungen und Vermögen — auch für Pfleger
und Vormünder — nehmen Wert und Kunst-
gegenstände in sichere Verwahrung, erledigen
Erbschaftsauseinander etzungen und übernehmen
Testamentsvollstreckungen. — Ueber alle Ge-
schäfte wird strengste Verschwiegenheit gewahrt.
Gute Wertpapiere, insbesondere mündelsichere,
werden stets vorrätig gehalten.
Die Direktion der Diskonto-Gesellschaft be-
sitzt an Kapital und Reserven 444 Millionen
Mark.
'Ges. »Deutsche- VolkSblatt".