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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 37-39.1919/​21

DOI Heft:
Nr. 1/2 (1920/21)
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Einladung zum Abonnement auf das Archiv für christliche kunst
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https://doi.org/10.11588/diglit.22108#0093

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Redigiert von Stadtpfarrer Rudolf Weser, Ulm-Söflingen.

Eigentum des Rotteuburger Diözefan-Runstvereins e. v.;
Rommiffions-Verlag und Druck der Aktien-Gesellfchaft Deutsches Volksblatt in Stuttgart.

Lr. 1/2.

Erscheint in Vierteljahrsheften.
Bezugspreis jährlich 12 Mark.

XXXVIII/XXXIX

1920/21.

Jßirjladüt)

zart) Abovnewenf auf das Archiv für christliche U(wsf.

XXXVIII/XXXIX. Jahrgang 1,920/21.

ach Beschluß der Generalversammlung des Diözefankunstvereins in Stuttgart mußte
das Abonnement für das Archiv im Jahre 1919 erhöht werden. Zugleich wurde
eine vermehrte Agitation für das Abonnement in die Wege geleitet. tl?it Nummer 1
für 1919 wurde ein Prospekt mir Abonnementseinladung versandt. Wir hoffen,
daß die Anstrengungen des Verlags nicht umsonst gewesen sind. Es haben sich denn auch
manche alte Freunde und Leser des Archivs aufs neue gemeldet und ihre Liebe zur Sache
des Archivs, das ist zur heiligen Runst, dadurch bezeugt. Andere, die bisher dem Archiv
fernstanden, haben sich als neue Abonnenten gemeldet. Möge dieser gute Sinn weiter
sich betätigen und mögen unsere Leser auch für den neuen Jahrgang sich interessieren!
Leider har die Ungunst der Zeit, die unerhörte Teuerung der Papierpreise, die gewaltige
Erhöhung der Löhne, unsere Berechnungen vom Jahre 1919 schon wieder über den Haufen
gestoßen. Das Jahr 1919 (37. Iahrg.) hat uns ein sehr großes Defizit gebracht das wir
nur mit allseitiger Hilfe unserer Freunde und Leser und mir größter Sparsamkeit aus-
gleichen können.

So ist zu unserem großen Leidwesen eine weitere Preissteigerung des Abonnements
zur unerbittlichen Notwendigkeit geworden. Wir müssen den Iabrgang 1919 mir der
Nummer z abschließen. Es ist uns ferner nicht möglich, unsere Mitarbeiter besonders zu
honorieren.

Das sind einschneidende Maßnahmen. Allein es handelt sich beim Archiv um Sein
oder Nichtsein.

wir hoffen, daß unsere Leser und Freunde uns in dieser bösen Zeit nicht im Stich
lassen, sondern die Maßregeln verstehen und mit uns das Opfer bringen zur Erhaltung
unseres Archivs. Es sind ja die Preise aller Zeitschriften und Zeitungen und Bücher in, die
Höhe gegangen. Demgegenüber ist unser notgedrungenes Vorgehen gewiß in den Grenzen
größter Mäßigung gehalten.

Hoffentlich bringen andere, beßere Zeiten auch beßere Verhältnisse für unser Archiv.

Mit der herzlichen Bitte um großherzige Unterstützung unseres verdienten 'Archivs
lade ich zu zahlreicher Bestellung, Mitarbeit und Unterstützung ein.

, Es wäre jammerschade, wenn das Archiv, von seinen Freunden verlassen, zugrunde
gehen müßte, nachdem es in 38 Jahrgängen in unserer Diözese und weit über dieselbe hin-
aus segensreiche Wirkung entfaltet und überall, besonders auch in Gelehrtenkreise», bedeu-
tende Beachtung gefunden hat.

Der Bezugspreis beträgt jährlich 12 Mark. Wir bitten unsere Leser, diesen.Betrag
mittels des dieser Nummer beiliegenden postfcheckformulars gesi. alsbald an den Verlag
einzusenden. Die verehrlichen p 0 st- 2l b 0 n n en t e n des Archivs bitten wir, da die Post
den alten Bezugspreis für den laufenden Jahrgang bereits eingezogen hat. um gesi.
direkte Einsendung der Differenz von M. 7.50 zwilchen dem alten Bezugspreis
(M. 4.50) und dem jetzigen (M. 12.—).

Söflingen, im Dezember 1920.

Die Redaktion

Rudolf Weser, ötadtpfarrer.
 
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