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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 37-39.1919/​21

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Nr. 4 (1920/21)
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An unsere Leser!
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https://doi.org/10.11588/diglit.22108#0137

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Redigiert von Stadtpfarrer Rudolf Weser, Ulm-Söflingen.

Eigentum des Rottenburger Diözesan-Auiistvereins e. £>.;
Aommifsions-Verlag und Druck der Aktien-Gesellfchaft Deutsches Volksblatt in Stuttgart.

.Gr. 4.

Erscheint in Vierteljahrsheften.
Bezugspreis jährlich 12 Mark.

XXXVIII,XXXIX

1920/21.

An unsere Xefer!

Was wir in den letzten Jahren mehrfach befürchtet haben und was sich bis jetzt
nur mit Mühe und unter weitgehender Unterstützung der Aktiengesellschaft „Deutsches
Volksblatt" aufhalteu ließ, ist infolge der letzten Preissteigerung von Papier und
Druckkosten leider zur bitteren Notwendigkeit geworden — das „Archiv" muß fein
Erscheinen in seiner bisherigen selbständigen Form einstellen. Der abgeschlossene Jahr-
gang schließt die stattliche Reihe von Jahrgängen, die das „Archiv" seit 1883 erlebt hat.

Doch gilt für das „Archiv" das Wort: non omnis moriar! Von der Chef-
redaktion des „Deutschen Volksblatts" wurde dem Diözesankunstvereiu das Anerbieten
gemacht, au Stelle des „Archivs" denl „Deutschen Volksblatt" eilte monatlich erscheinende
Beilage zu geben unter dem Titel:

„Schwäbische Kunfischau^

Archiv für christliche Kunst.

Organ des Kunstvereins für die Diözese i^ottenburg.

Dieses Anerbieten wurde von der Vorstandschast des Kunstvereins freudigst
begrüßt und dankbar angenommen. So ist zwar die bisherige Form zerbrochen, aber
doch der Sache weiter gedient.

Der bisherige Redakteur des „Archivs" wird die Beilage weiter zeichnen. Er bittet
deswegen, Beiträge für dieselbe, Berichte über Kirchenrestaurationen usw. wie bisher
an ihn einzusenden. Er ersucht auch die verehrlichen Verlagshaudlungen um Zusendung
der Rezensionsexemplare von Werken und Schriften, die in ihrem Verlag erscheinen
und die dadurch dem weiten Leserkreis des „Deutschen Volksblatts" bekanntgegeben
werden.

Möge die Fortsetzung des „Archivs" in der „Schwäbischen Kunstschau" sich des
regsten Interesses der Vertreter und Freunde der christlichen Kunst erfreuen und möge
dieses neue Organ weiter wirken zum Segen der christlichen Kunst!

Söflingen, 10. Januar 1922.

^>tadtpfarrer Rudolf Weser,

Redakteur des „Archiv" und der „öchwäbischeu Aunslschau".
 
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