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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 37-39.1919/​21

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https://doi.org/10.11588/diglit.22108#0153

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43

t e r K le i n, Stuttgart 1920, Grei-
ner u. Pfeiffer. 144 S. Mit 120 Ab-
bildungen im Text und 7 Tafeln.

Der Direktor der Gmünder Fachschule für
Edelmetallindustrie hat sich an die dankbare
Aufgabe gemacht, foie Geschichte der in Gmünd
seit alters heimischen Industrie >zu schreiben.
Beim hi>storischen. Durchgang der erhaltenen
Goldschmiedswerke wiell der Verfasser einige
in Beziehung ZU Peter Parier in Prag setzen.
Ist die Möglichkeit auch vorhanden' so ist die
Wirklichkeit dieser Beziehungen doch nicht be-
weisbar. Auch die Zutieilung des Kälvarien-
berges und der spätgotischen Monstranz an
den Gmünder Goldschm tedskreis scheint mir
immer noch nicht bewiesen. Die Minuskeln
des Reliquiars des hl. Vitus a-o-a heißen
Wohl alpha, omega, amen, in Anlehnung an
Apokal. 1,8. Ein Hauptverdi>enst der Abbeit
liegt in der mit grotzem Sammeleifer und
mit liebevollem Eindringen in 'bne irgendwie
auffindbaren Urkunden und Notizen gewon-
nenen Geschichte der Goldschmiedsnamen und
-arbeiten der ältesten Z>eit b':3 heraus an die
Schwelle des 19. Jahrhunderts. Die „Marken-
tafel der Gmünder Beschau- und Marken-
zeichen" gibt davon allein schon ein vortreff-
liches Bild. Aucb die mn eem nlien,
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nicht ins Auge gefaßt hat. Die teuren Re-
staurationen, Gemälde, Dekoration, die kirch-
lichen Ausstattungsstücke, wie Chorgestühl,
Bei.chtstühle, Kniebänke, werden in kurzer Frist
vom Schjwamm, von der Feuchtigkeit hei'Mge-
sucht und zerstörst. Es spricht hier ein alter
Praktiker über ein wohlzubeachteudes Thema.
Söflingen. Weser.

I o h. Michael und Christoph
Mancher, zwei Gmünder Elfen-
beinschnitzer des Barock von Professor
Walter Klein. Gmünd 1920, Jäger.
14 S. mit 8 Jllustrationstafeln.

Der Verfasser, der die alte und neue
Gmünder Kunst in mehreren Vorträgen be-
han'd»elte, gibt hier eine Studie über die Elfen-
beinschnitzer Maucher. Der erstere Joh. Mi-
chael, gelernter Wüchsenschifter kam ca. 1690
nach Würzburg, der letztere erscheint 1700 in
Danzig. Die einzelnen Werke des Joh. Mi-
chael, die sich zum Teil in Schloß Neuenstein
befinden, werden eingehend beschrieben und
übersichtlich zusammengestellt. Die ausge-
zeichneten Tafeln erleichtern das Studrum der
Meister eines üppigen und lebensfrohen Stils.
S. W.

t. VierteljuhrshesL für
desgeschichLe, N. F., XXIX,
enthält ein Lebensbild des Ar-
ten Nikolaus Friedrich
u r e t, geboren 2. Juni 1767 in
ngsburg, gestorben 17. Januar
in Stuttgart als Direktor der
tschnle, von Dr. Ingenieur Paul
er.

d i k t i n i s ch le M o n a t s ch r i f t
920. Nr. 1—6.

sten Doppelheft wird von P. A. Pöll-
ne Restaurationstätigkeit des Prof,
hulz in Nürnberg, des berühmten
j,' besprochen mit darauf bezüglichen
io neu. Das zweite Dopp>elheft be-
te Beuroner Kelchkunst b>e§ P. Suit-
rmer mit vier Illustrationen. Das
>oppelh>eft b»ehand!elt vier unbekannte
der sel. Kreszentia von Kaufbeuren:
upferstich von Michael Lingauer, ein
Ide, eine Oelminiatur >auf Leinwand
Muschelgravierung. Eine Kopie des
ldes befindet sich in Söflingen in
Besitz, aber besser erhalten als das
?te Gemälde. Ich besitze auch einen
»en Gebetszettel, dessen erste Seite
ferstich der Seligen !im übwarzeu
von Phil. Joh. Kill in Augsburg,
kionier. XII. Hist 5 und 6
und 4 sind uns nicht zu ge gangen)
an Lebensbild des f Goldschmieds
Mgger (Rottweil) von P. I. Wollmar
. Dabei wird besonders seine innige
mg mit den Beuroner Kunstideälen
hoben. Mit vielen Illustrationen der
imggers.
 
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