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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 41.1926

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3./4. Heft
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Weser, Rudolf: Bauanlage und Baugeschichte des Klösters Söflingen
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Weser, Rudolf: Kirchenschatz des Münsters in Gmünd von 1790
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https://doi.org/10.11588/diglit.15944#0119
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1763 Einrichtung der Schenkstube im Ter (auch 1778).

1773 Reichsunmittelbarkeit.

1791 Antritt beim Beichthaus.

1792 Lorctoglocke auf dem Tor.

>795 ca., Neubau oder Umbau des Amtshauses.

1802 Säkularisation durch Bayern.

1803 Entfernung der Franziskaner.

>803 Verkauf des Brauhauses.

1803 Verpachtung der Kloftermühle.

1805 Gründung der Pfarrei Söflingen.

1805 Das Beichtbaus wird Rentamt.

1809 Das Kloster wird Militärspital.

1809 Die Schwestern nach Dellmensingen und Obermedlingen.

1810 Übergang in den Besitz Württembergs.

1810 Rückkehr der Schwestern nach Söflingen.

1814 Räumung des Klosters durch die Schwestern, die sich zerstreuen und teilweise hier
wohnen bleiben.

1818 Verkauf der Konvenisgebäudc und Abbruch.

1821 Veränderungen in der Kirche.

1822 Altarblatt „Mariä Himmelfahrt" von Konrad Huber (Weißenhorn).

1873 Brand des „Schopfs", des Klosterfruchtkastens.

1902 Brand des Zehntftadels.

1905-06 Kirchenrestauration, Pfeilerstützen an der Nordseite.

Kirchenschatz des Musters in ömünd von J790.

Von Stadtpfarrer Weser (Söflingen).

Im „Archiv für christliche Kunst" sind seit seinem Bestehen des öftere»«
Nachrichten über den Kirchenschatz bedeutender Orte der Diözese veröffentlicht
»vorden. So z. B. von Ulm'), Schufsenried'), Komburg'), Weingarten'),
Weingarten 1094"), Wiesensteig"), Ulm (Münster'). Es ist nicht allein, um
den Reichtum der ehetnaligen Kirchenausrüstung zu zeigen, daß diese Ver-
öffeirtlichungen gemacht »verden. Sie geben auch einen Einblick in die große
Opferlvilligkeit der einzelnen Gemeinden; sie bieten eine Fülle von geschichtlich
»vertvollen Bemerkungen; sie geben Kunde von der Ausübung des Kunsthand-
werkS; sie sind wichtig für die Geschichte der betreffenden Kirche und ihrer
Altäre.

Aus diesen Gründen möchten »vir nachstehend ein Bild des Kirchenschatzes
des Münsters in Schlväbifch Gmünd geben, das damals Kollegiatstiftökirche
»var. In der Stadtpfarr-Registratur, Fafz. 18 Nr. 14, liegt ein ..Inventar,
über Unser Lieben Frauen Stiftskirche zu Schwäbisch Gmünd". Dasselbe
»vurde verfaßt von dem Kanzlisten Ignaz Förster am 23. und 25. Juni 1790. * * S.

4 Archiv für christl. Kunst 1888 (VI) S. >4. - 2) 1. c. 1891 (IX) S. 79. - -i) 1. c. 1901 (XIX)

S. 7. - ») l.c. 1904 (XXII) S. 7. - «) l.c. 1909 (XXVII) S. 92. - «) l.e. 1911 (XXIX)

S. 10. - r) l.c. 1918 (XXXVI) S. 70.
 
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