In S. Andreas-Kapelle:
4 messingne Leuchter;
die Palmfigur (der Palmesel, der heute auf dem Salvator steht);
V e i I o h. N e p. - A l t a r
ist die Bildnis geziert am Hals mit einem silb. Kreuz;
l mit gutem Stein besetzter goldner Ring;
I Ring mit einer Perle;
1 Paar Schuhschnallen mit Stein versetzt;
2 Votivtäfelchen von Sammt mit Silber, woran 3 Ring, als ein granaten Car»,
von Gold, die andern 2 auch von Gold;
1 Figur S. Johann Ncp., liegend, von Silber;
2 Engel, 1 silb. Zeichen, 2 in Silber gefaßte Zähne;
die andere Tafel hat den hl. Johann stehend: l Zunge, 2 Zeichen, I Ring, l Ämpele,
alles von Silber.
In einem Kästle neben dem Altar:
4 große mcsi. Leuchter zu S. Sebaftiani-Altar;
4 mittlere mess. Leuchter zu S. Apollonia-Altar.
In dem anderen Kästle
12 meff. Armleuchter zum hl. Grab.
Bei 7 S ch m e r z e n - A l t a r:
Die Bildnis der fchmerzh. Mutter Gottes mit einer geringen Kleidung, ihre weiteren
3 Kleidungen in der mittleren Sakristei, ihr Halsnufter und 2 silb. Pfenning in den neuen
Pyramiden.
In der S. Wolfgangs-Kapelle
ruht in einem schwarz gebeizten mit silb. Zieraten beschlagenen Sarg S. Donatae V. M.
Leib, welcher folgendergestalten geziert:
I Titul mit guten Perlen gestickt, welcher aber schon vor ungefähr 30 Jahren entwen-
det worden;
1 Bruststuck mit guten Perlen gestickt, worauf der süße Name Jesu;
21 goldene Ring;
der ganze hl. Leib ist mit Filigran und Stein geziert;
I großer und 2 kleinere silb. Rosenkränze;
1 Adler, dessen Brust von Blutstein, das Gefäß aber Silber und vergoldet;
an 1 Goldband hanget 1 Dukaten, I Anhänger von vergoldetem Filigran, 9 Stück
Gelder, als Thaler, goldene und andere silberne Pfenning;
das Schwertgefäß ist mit Filigran geziert;
I Kiste, worauf der hl. Leib liegt, ist von rotem Atlas mit weißem Flor überzogen,
das obere und Hauptkiffcn ist von rotem Sammt mit Perlen und Gold gestickt.
Choraltar
in dem S a k r a r i o (= Tabernakel):
1 Ciborium mit silb. Kappen u. kupf. Fuß samt silb. Krone;
1 dito, so man zu den Kranken trägt, von Kupfer und vergoldet, darin eine silber-
vergoldete Kapsel nebst einer kleineren zum hl. Ol;
I kleineres Ciborium, so man gebraucht, wenn außer Stadt providiert wird, welches
von S. Johannis Kirche anhero gekommen;
4 mess. Leuchter;
im Kasten unter dem S a c r a r i o:
1 ganz vergoldetes Antependium von Bildhauerarbeit;
5 andere Antependien;
allda stehet noch:
I Lehnsessel von rotem Plüsch;
122
4 messingne Leuchter;
die Palmfigur (der Palmesel, der heute auf dem Salvator steht);
V e i I o h. N e p. - A l t a r
ist die Bildnis geziert am Hals mit einem silb. Kreuz;
l mit gutem Stein besetzter goldner Ring;
I Ring mit einer Perle;
1 Paar Schuhschnallen mit Stein versetzt;
2 Votivtäfelchen von Sammt mit Silber, woran 3 Ring, als ein granaten Car»,
von Gold, die andern 2 auch von Gold;
1 Figur S. Johann Ncp., liegend, von Silber;
2 Engel, 1 silb. Zeichen, 2 in Silber gefaßte Zähne;
die andere Tafel hat den hl. Johann stehend: l Zunge, 2 Zeichen, I Ring, l Ämpele,
alles von Silber.
In einem Kästle neben dem Altar:
4 große mcsi. Leuchter zu S. Sebaftiani-Altar;
4 mittlere mess. Leuchter zu S. Apollonia-Altar.
In dem anderen Kästle
12 meff. Armleuchter zum hl. Grab.
Bei 7 S ch m e r z e n - A l t a r:
Die Bildnis der fchmerzh. Mutter Gottes mit einer geringen Kleidung, ihre weiteren
3 Kleidungen in der mittleren Sakristei, ihr Halsnufter und 2 silb. Pfenning in den neuen
Pyramiden.
In der S. Wolfgangs-Kapelle
ruht in einem schwarz gebeizten mit silb. Zieraten beschlagenen Sarg S. Donatae V. M.
Leib, welcher folgendergestalten geziert:
I Titul mit guten Perlen gestickt, welcher aber schon vor ungefähr 30 Jahren entwen-
det worden;
1 Bruststuck mit guten Perlen gestickt, worauf der süße Name Jesu;
21 goldene Ring;
der ganze hl. Leib ist mit Filigran und Stein geziert;
I großer und 2 kleinere silb. Rosenkränze;
1 Adler, dessen Brust von Blutstein, das Gefäß aber Silber und vergoldet;
an 1 Goldband hanget 1 Dukaten, I Anhänger von vergoldetem Filigran, 9 Stück
Gelder, als Thaler, goldene und andere silberne Pfenning;
das Schwertgefäß ist mit Filigran geziert;
I Kiste, worauf der hl. Leib liegt, ist von rotem Atlas mit weißem Flor überzogen,
das obere und Hauptkiffcn ist von rotem Sammt mit Perlen und Gold gestickt.
Choraltar
in dem S a k r a r i o (= Tabernakel):
1 Ciborium mit silb. Kappen u. kupf. Fuß samt silb. Krone;
1 dito, so man zu den Kranken trägt, von Kupfer und vergoldet, darin eine silber-
vergoldete Kapsel nebst einer kleineren zum hl. Ol;
I kleineres Ciborium, so man gebraucht, wenn außer Stadt providiert wird, welches
von S. Johannis Kirche anhero gekommen;
4 mess. Leuchter;
im Kasten unter dem S a c r a r i o:
1 ganz vergoldetes Antependium von Bildhauerarbeit;
5 andere Antependien;
allda stehet noch:
I Lehnsessel von rotem Plüsch;
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