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Archiv für christliche Kunst: Organ des Rottenburger Diözesan-Kunstvereins — 42.1927

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4. Heft
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Häcker, Otto: Der Barockbaumeister Franz Keller und seine Tätigkeit auf württembergischem Boden
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https://doi.org/10.11588/diglit.15945#0112

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Deutschhauskirche in Heilbron»

Aus Schlegel, Ellingen. Verlag Runftgefchichtliches Seminar, Ularburg a. L.

Auf württembergifchen Boden dehnt sich der Wirkungskreis Kellers
erstmals dadurch aus, daß er 1715 von seinem Brotherrn beauftragt wurde,
auf der K a p f e n b u r g bei Lauchheim, wo Hornstein gleichfalls die Komtur-
würde bekleidete, eine Kapelle zu erbauen und einen Flügel des SchloffeS zu
erneuern. Daß wir auch in Ulm eine Bauschöpfung Kellers vorfinden, erklärt
sich nicht bloß aus der Zugehörigkeit dieser Kommende zur Ballei Franken,
sondern auch aus der Person deS Bauherrn, des Komturs Ludwig R e i ch l i n
von Meldegg (1718 — 27), der zuvor Hauskomtur in Ellingen gewesen war
und dort jedenfalls den Künstler kennen und schätzen gelernt hatte. Um 1721
übertrug ihm auch der Komtur Freiherr v o n R e i n a ch zu H e i l b r o n n am

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