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Vorwort.

In die Arbeit der Herausgabe der sog. Kirchen-
gescbicbte des Zacharias Rhetor haben wir uns in der Weise
geteilt, dafs Ahrens die Übersetzung des Textes und die
Anfertigung des Registers, Krüger Einleitung, Kommentar
und die Zusammenstellung der Tabellen übernahm.

Beim ersten Entwurf der Ubersetzung ist die hand-
schriftlich vorliegende, nahezu abgeschlossene holländische
Übersetzung von W. J. van Douwen zuweilen zu Rate
gezogen worden, die Land im Frühjahr 1886 Ahrens zur
Verfügung stellte. Für die jetzige Gestalt der Ubersetzung,
die jahrelang liegen blieb und, als der Druck beginnen sollte,
einer durchgreifenden Umarbeitung unterzogen wurde, ist
Ahrens allein verantwortlich. Herr Prof. Gr. Hoffmann
in Kiel hat dem Ubersetzer nicht nur bei Verbesserung
des Textes mit seinem nie versagenden Scharfsinne zur
Seite gestanden, sondern auch bei der Übertragung mancher
schwierigen Stellen mit Rat und That ausgeholfen. Herr
Prof. Th. Nöldeke in Strafsburg hatte die Güte, dem
Übersetzer sein Exemplar des dritten Bandes der Anecdota
eine Zeit lang zu überlassen, so dafs seine, meist auf Ver-
gleichung der Handschrift beruhenden Textverbesserungen
benutzt werden konnten. In die Übersetzung sind die Ge-
schichte von der Asjath (Buch 1 Kap. 6), die Sylvester-
legende (l, 7), die Stephanoslegende (1, 8) und die Sieben-
schläferlegende (2, 1) nicht aufgenommen worden, weil sie
bereits in deutscher oder lateinischer Übersetzung vorliegen
(s. die Noten zu S. *1, 12. *1, 13. *1, 17. *21, 20).
 
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