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Anmerkungen.

*1, 12. _ Der syrische Text der Geschichte der Asjath in
lateinischer Ubersetzung bei Gustav Oppenheim, Fabula Josephi
et Asenethae apocrypha e libro syriaco latine versa. Diss.
Berlin 1886. Vgl. im übrigen die genauen Litteraturangaben
bei Emil Schürer, Geschichte des jüdischen Volkes im Zeit-
alter Christi, 3. Aufl., 3. Bd., Leipzig 1898, 289—292.

*lj 13. Die Silvesterlegende ins Deutsche übersetzt von
Viktor Byssel, Syrische Quellen abendländischer Erzählungs-
stoffe. IV. Die Silvesterlegende. Archiv f. d. Studium d.
neueren Sprachen u. Litteraturen 95, 1896, 1—54. Zu seiner
Übersetzung hat Ryssel den Cod. Mus. Britt. Add. 12174 (ann.
1197 vgl. Wright, Cat. 1122f. 1128 Nr. 32) herangezogen, der
einen von dem Landschen unabhängigen, etwas weitläufigeren
und unvollständigeren Text bietet. Den Text des Cod. 12174
will A. L. Prothingham veröffentlichen (s. Ryssel 19). Zu Land
p. 68f. scheint Ryssel entgangen zu sein, dafs dieses Stück
sich auch in Mai, IST. C. 8, 2, 26 findet, hier als Bruchstück
aus einem Werke Papst Silvesters I. gegen die Juden, und
zwar thetisch, nicht dialogisch.

*1, 17. Die „Entdeckung des Schreines des Stephanos" ist
von Bedjan aus Cod. Berol. Sach. 222 syrisch herausgegeben
und von Ryssel mit Heranziehung des Landschen Textes ins
Deutsche übertragen worden. Vgl. Acta Martyrum et Sanc-
torum (syriace edidit P. Bedjan) 3, Par. 1892, 188—199. V.
Ryssel, Materialien zur Geschichte der Kreuzauffindungslegende
in der syrischen Litteratur. II. die Geschichte, wie der heilige
Stephanus, das Oberhaupt aller Märtyrer, sich offenbarte, in
Zeitschr. f. Kirchengesch. 15, 1894, 233—240; vgl. 224f. Zum
Text schreibt Ryssel: „Der Text (bei Land) ist, wie man aus
den zu diesem Behufe unserer Übersetzung beigegebenen
Varianten ersehen kann, der nämliche; nur erhalten einige
Stellen der Berliner Handschrift durch den Text Lands er-
wünschtes Licht, wogegen die mehrfachen Fehler dieses Textes
auf Grund des Berliner Textes leicht verbessert werden können."
 
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