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Zacharias <Gazaeus>; Mayer, Carl; Ahrens, Carl [Hrsg.]
Die sogenannte Kirchengeschichte des Zacharias Rhetor — Leipzig, 1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.22264#0390
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296

Anmerkungen.

*14, 12. Nach Gen. 11, 10 LXX hat Sem 100 Jahre.

*14, 32. Die Rechnung ergiebt aber 3423, während die
Rechnung für die Zahlen des Syrers richtig ist.

*15, 18. Die Geburt Christi wird somit in das zweite
Jahr vor unserer Zeitrechnung gesetzt. Vgl. zu 248, 30.

*15, 20. Vgl. zu *5, 27.

*15, 22. Die Addition ergiebt 5980 Jahre.

*15, 23. Die 336. Olympiade läuft vom 1. September 565
— 31. August 569. Vgl. auch die Zeitangabe *5, 27 (*15, 20).

*16, 2. Die Kirchengeschichte des Sokrates schliefst mit
dem Jahre 439, dem 17. Konsulats- (und 32. Regierungs)jahre
des Theodosios. Theodoretos schliefst mit dem Tode Theodors
von Mopsuestia 428, hat aber erst weit später geschrieben,
da er (5, 39) der persischen Christenverfolgung (seit 418) als
schon 30 Jahre wütend gedenkt.

*16, 13. Über Moses, Archimandriten in Aggel vgl.
Assemani 2, 82 f. Wright, Lit. 112 f. Über Aggel s. unten zu
155, 13.

*17, 5. Vgl. *1, 10. Bsqqoicc, Aleppo.

*17, 4. Res'ainä liegt unweit (südwestlich) Därä.

*17, 13. Vgl. die Einleitung.

*18, 15. Gemeint ist Buagrios Pontikos, doch sind nach
Preuschen die Sätze in den erhaltenen griechischen und
lateinischen Resten dieses Schriftstellers nicht zu finden. Am
ehesten könnte man an die sententiae ad eos qui in coenobiis
et xenodochiis habitant fratres (MSG 40, 1277—82) und an
die sententiae ad virgines (1283—86) denken. Doch finden
sich hier überall nur Anklänge, nirgends der Wortlaut.

*20, 11. Isaak, zubenannt der Grofse, geboren in Amid,
später Priester und Archimandrit in Antiochien, um 460 (Wright
Lit. 51—54). Seine poetischen Homilieen hat G. Bickell heraus-
zugeben begonnen (Tom. 1, 1873; 2, 1887). Vgl. Chron. Edess.
Nr. 67 Hallier 113 f. (BarHebr. 166): „Im Jahre 763(451/2) blühte
der Schriftsteller und Archimandrit Mar Isaak". Dion. Tellm.
208 f. (Joh. Eph.): hoc tempore (448) floruit S. Isaac doctor ex
Amida Mesopotamiae urbe, odasque de magnae Romae excidio
conscripsit.

*20, 18. Über Dada sind wir nur durch diese Stelle
unterrichtet (vgl. Wright, Lit. 54 f.), es sei denn, dafs man ihn
mit dem S. 158, 10 erwähnten Anachoreten Dada indentifizieren
will. Dann müfste er freilich uralt geworden sein. Dafür
spricht, dafs unser Verfasser ihn noch gesehen haben will
(Z. 23). — Vielleicht ist Dada derselbe Heilige, dessen Sarkophag
beim Zusammensturz der grofsen Kirche zu Beth Seblrlna in
Tür rAbdm (vgl. A. Socin in ZDMG 35, 1881, 259-No. 11) im
Jahre 1785 Graec. (Chr. 1474) entdeckt wurde. Vgl. Assemani
 
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