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Anmerkungen.

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3, 2, 147. 0. Behnsch, Herum saeculo quinto decimo in Meso-
potamia gestarum liber, Vratislaviae 1838, p. 13 des syr. Textes,
14 der Übersetzung. Hffm.

*20, 19. Smqe ist vielleicht das Sanimachi der Tabula
Peutingeriana (zwischen Mardin und Amid). Hffm

*20, 32. Vgl. zu *16, 2.

*21, 10. Vgl. die Einleitung.

*21j 20. Über die Siebenschläferlegende existiert eine ganze
Litteratur. Der syrische Text ist das Original (vgl. Theodor
Nöideke in seiner Besprechung von Guidis Ausgabe [Reale Ac-
cademia dei Lincei, Roma 1885] GGA, 1886, 453—458). V. Ryssel
hat den von Bedjan (Acta Martyrum 1, Par. 1890, 301—325) im
Anschlufs an Guidi, doch unter Heranziehung der Varianten
des Cod. Berol. Sach. 222, veröffentlichten Text, der mit dem
unseres Syrers im wesentlichen übereinstimmt, ins Deutsche
übertragen (vgl. Syrische Quellen abendländischer Erzählungs-
stoffe. II. Die Siebenschläferlegende. Arch. f. d. Stud. d. neueren
Sprachen u. Litteraturen 93, 1894, 241—280). Unabhängig von
diesem Typus ist der Text des Cod. Paris. Syr. 235, den Ryssel
a. a. 0. 94, 1895, 369—388 ebenfalls deutsch veröffentlicht hat.

*22, 8. Nämlich im 38. Regierungsjahr (445—446).

*23, 15. Nach den Konzilsakten war Eutyches von vielen
Soldaten begleitet (pbsxä nollov TtXri&ovg GXQCixiaxcöv Mansi
6, 732), als er vor der Konstantinopolitanischen Synode von
448 erschien.

*23, 31. Von diesem Brief ist sonst nichts bekannt.

*23, 34. In der ersten Sitzung unterschrieben das Ab-
setzungsdekret des Nestorios 198 Bischöfe (Mansi 4, 1211—25),
deren Zahl sich durch spätere Unterschriften auf mehr als 200
(ib. 1225) erhöhte. Die Zahl 193 hat bei unserem Syrer auch
Bar Hebr. 148 gelesen. In dem Text des Henotikons, wie er
von Joh. Eph. überliefert ist (s. u. zu 75, 18 s. f.), werden 220
Väter von Ephesos erwähnt.

*24, 1. D. h. die Synode hatte ihn dreimal durch Depu-
tierte vorladen lassen. Nestorios erschien nicht.

*24, 5. Vgl. Socr. 7, 34.

*24, 12. Zum folgenden vgl. Bar Hebr. 160 ff. Die Worte
„der (auf der Synode) anwesend war", werden durch B. nicht
beglaubigt. Allerdings sagte Eutyches vor der Synode von
448 aus, dafs er sich bewufst sei, mit seinen Anklägern und
der Synode von Ephesos für den Glauben gekämpft zu haben
(itSQl r\g [seil. TtLaxsojgj v.a\ r\yG>vi6<x\Lr\v usfr' v[iä>v fisxä rfjg
ayieeg GvvoSov . .), war aber nicht selbst dort anwesend. Mit
dem alexandrinischen Diakon gleichen Namens, der sich in
Kyrillos' Begleitung fand, ist er nicht zu verwechseln. Vgl.
Hefele 317.
 
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