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Zacharias <Gazaeus>; Mayer, Carl; Ahrens, Carl [Hrsg.]
Die sogenannte Kirchengeschichte des Zacharias Rhetor — Leipzig, 1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.22264#0442
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348

Anmerkungen.

Mitternacht an gezählt)." In ganz Vorderasien war die Finster-
nis als partielle Sonnenfinsternis zu sehen, speziell in der
Gegend von Edessa als eine solche von beträchtlicher Gröfse
und erheblicher Zeitdauer sichtbar.

130, 12. 511/512 n. Chr. Die Synode fand 512 statt.
Den Vorsitz führten nach Cyrill. Scythop. Sab. 50 p. 298
(vgl. auch Theoph. 153, 13) Soterichos von Kaisareia in Kappa-
dokien und Philoxenos von Hierapolis. Zum Folgenden vgl.
Evagr. 3, 31 (Brief palästinischer Mönche an Alkison) und 32;
Theoph. 153, 11 ff.; Marceil. z. J. 512; Cyrill. Scythop. Sab. 56
p. 307 ff. Vgl. H. Geizer, Josua Stylites und die damaligen kirch-
lichen Parteien des Ostens, in BZ. 1, 1892, 34—49, bes. 40 ff.
Auch Rose, Kirchenpolitik, 7 ff. Diekamp 18 ff.

130, 16. Gemeint ist die Epistula ad Zenonem impera-
torem de incarnatione dei Verbi, aus der Assemani 2, 34 f.
einige Bruchstücke nach einer vatikanischen Handschrift mit-
geteilt hat.

130, 19. Dies ist unrichtig. Dagegen vertrieb Kaiandion
den Axenaja aus der Diöcese Antiochien. Vgl. Theoph. 134,16.

130, 26. S. oben 31, 18. Kozmas wird nur an diesen
beiden Stellen (und 132, 23) erwähnt. Qinnesrin (155, 21.
156, 25. 157, 8) ist Chalkis (Chalcis ad Belum), südöstlich von
Antiochien. Das Kloster des Mar 'Aqlba wird auch 156, 25
erwähnt. „Mönche des Ostens" s. zu ] 53, 34.

130, 28. Der Eingang der Bittschrift wird in Kap. 11
mitgeteilt.

131, 5. In erster Linie Elias von Jerusalem (s. 132, 7),
der, wie Cyrill. Scythop. Sab. 52 p. 300 f. schreibt, den
schwankenden Flavianos von der Zustimmung zu den mono-
physitischen Forderungen abzuhalten verstand. Auf des Xenaias
Seite wirkten hauptsächlich Nikias von Laodikeia und Eleusinios
von Sasima (Evagr. 3, 31, vgl. Theoph. 149, 28).

131, 16. Vgl. Theoph. 153, 29 ff: 'Avccaxdaiog dh ÖQyia&slg
v-Tii&sto iiovcc%otg xiei ipsvSavv^ioig avvsX&slv iv 'Avxlo^ho. v.a\
%axu <&Xaßiuvov axaatdßcci y,xX.

131, 20. Hierauf bezieht sich, was Evagr. 3, 32 erzählt:
. . . avacxkg ö Xswg xfjg TtoXscog (povov noXvv x&v [iovct%wv
xaxeiQydgexo1 ag xal noXXovg xai avctQi&jnjxovg avxäv xdcpov
xbv 'OQÖvxrjv ■x.XrjQmßaa&ai, xav 6w^.dxa>v xotg ■kv\l<x6l xr]d£v-
ftivxav.

131, 21. Flavianos ward nach Petra verbannt. Evagr.
3, 32. Marceil. z. J. 512. Theoph. 156, 17.

131, 23. Theodor von Askalon, einer der intimsten
Schüler und Zellengenossen Petros des Iberers, der ihm und
zwei anderen bei seinem Tode die Sorge für sein Kloster an-
vertraute. Vgl. Raabe 75. 79. 123. Auch in der Vita Severi
 
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