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Anmerkungen.

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142, 28. Zum Folgenden vgl. J. Guidi, la lettera di
Simeone vescovo di Beth-Arsäm sopra i martiri omeriti, in:
Atti della R. Accademia dei Lincei. Serie Terza. Memorie
della classe di scienze morali, storiche e filologiche 7, Roma
1881, 471—515. Acta Martyrum et Sanctorum ed. P. Bedjan.
1, Par. 1890, 372—397 (druckt Guidis Text). Winand Fell, Die
Christenverfolgung in Südarabien .und die himjarisch- aethio-
pischen Kriege nach abessinischer Uberlieferung, in ZDMG. 35,
1881, 1—74. Guidi hat den Brief Simeons aus Cod. Mus.
Britt. Add. 14650, aus dem Cod. 14641 geflossen ist, heraus-
gegeben. Beide Handschriften enthalten den Brief in wesent-
lich längerer Fassung. Unser Text ist zweifellos verkürzt.
Zum Verständnis des Briefes mufs auf Guidis Anmerkungen
und Fells Darstellung verwiesen werden.

142, 31. Simeon, Bischof von Beth-Arsäm bei Seleukia-
Ktesiphon, genannt der „persische Disputator" (Därösä Pär-
säjä). Vgl. Wright, Lit. 79 ff.

142, 32. Im Martyrium Arethae ed. Boissonade, Anec-
dota Graeca 5, 39 heilst es: Dv^scovitov TtQsaßvrtQov xkj aito-
xqlolccqlov t&v oQ&od6lj,g)v Xqigzmxv&v t&v Iv rij IleQaLdi. Das
eigentümliche Amt (?) eines Apokrisiars wird auch in den
Akten der Collatio Orthodoxorum (s. zu 189, 30) erwähnt, wo
einer der Teilnehmer, der Mönch Leontios, als apocrisiarius
patrum in sancta civitate (sc. Jerusalem) constitutorura be-
zeichnet wird (Mansi 8, 818). Loofs, Leontius 262 N. *) hält
für nicht unmöglich, dafs ein solcher Apokrisiar dieselbe Stel-
lung einnahm, die gelegentlich (Mansi 8, 911) durch xoTtoxr\-
^r\tr\g Ttdarjg rfjg igr^iov bezeichnet wird. Auch weist er darauf
hin, dafs Novell. 79 (ed. Zachariae v. Lingenthal 2, 9 Nr. 98)
von mehreren apocrisiarii in Mönchskolonien die Rede zu sein
scheint. Vielleicht handelt es sich bei dem Titel nur um einen
„Vertrauensmann" oder, wenn man's nicht mifsverstehen will,
um einen „Geschäftsführer".

142, 33. Proc. B. P. 1, 18 p. 90, 20: %coqIov Fußßovl&v,
110 Stadien von Chalkis (Qinnesrln) entfernt. Vgl. 159, 16.

143, 2. Hertha, südlich vom heutigen Meshed 'All am
unteren Euphrat. Vgl. Kleyn, Johannes LHI1).

153, 7. Asklepios Bar Mallähe, welchen Beinamen nach
Bar Hebr. 200.auch Euphrasios von Antiochien führte, Nach-
folger des Paulos (s. zu 153, 9). Vgl. 153, 28. 154, 11.

153, 9. Andreas ist wohl der Bischof von Edessa, der
dem Paulos 526 folgte, Demosthenes der Mal. 467, 15 ff. und
Chron. Edess. 102 und 103 (Halber S. 135 f.) erwähnte römische
Feldherr. Vgl. auch Halber 79 N. 2. — Paulos, Bischof von
Edessa, Mitte 510 bis ca. 4. Nov. 519, c. Ende Dez. 519 bis
27. Juli 522, endlich (nach dem Tode des Asklepios) vom

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