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Zacharias <Gazaeus>; Mayer, Carl; Ahrens, Carl [Hrsg.]
Die sogenannte Kirchengeschichte des Zacharias Rhetor — Leipzig, 1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.22264#0479
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Anmerkungen.

385

S. 62 auf sie hin mit den Worten: „Die Art seines (des
Theodosios) Todes werden wir, so Gott will, zuletzt erzählen."
Einen Auszug aus unserer Erzählung hat Raabe a. a. 0. in
der Anmerkung gegeben.

257, 11. Vgl. oben zu 12, 5 und unten 260, 26 ff.

257, 22. Ähnliches erzählt Zacharias S. 16, 22 ff.

258, 9. Simeon der Stylite f 2. September 459 (vgl. Th.
Noeldeke, Orientalische Skizzen, Berlin 1892, 224—239).

259, 8. ij A'iov \lovt\. Vgl. Theoph. 132, 28. 29. 141, 25.
158, 10 (hier nach Theod. Lect. 2, 33 p. 201 A, der aber \iovr\
tov UtovSLxov liest).

259, 35. Sykai, Vorstadt von Konstantinopel, erhielt von
Justinian 528 Stadtgerechtigkeit und den Namen 'Iovativiavov-
Ttolig. Vgl. Chron. Pasch. 618, 15.

260, 2. Vgl. Raabe 62: Petros der Iberer wird veranlafst,
vor dem Volke eine Schrift des Proterios vorzulesen, die Arg-
list und Absicht aufzudecken und öffentlich die Wahrheit zu
predigen. ,,Sie trugen ihn nun und stellten ihn auf einen
öffentlichen Platz an einen erhöhten Ort, auf die Basis einer
Säule, auf welcher das Standbild des Kaisers stand. Und
während er jenes fallstrickartige Schriftstück in seinen Händen
trug, überlegte er mit aller Anstrengung, wie er die in ihm
verborgene Hinterlist aufdecken könnte. Plötzlich sah er den
seligen Theodosius, Bischof von Jerusalem, jenen neuen Jakobus,
der ihm die Weihe erteilt hatte und bereits durch Bekenner-
und Märtyrertum in der königlichen Residenz zur Vollendung
gekommen war in den Zeiten des gotthassenden Kaisers
Marcian."

260, 26. Vgl. oben zu 12, 5.

261, 29. Vgl. oben zu 12, 5 (Plerophorieen Nr. 25).

263, 12. Die Erzählung vom Isaias folgt in der Hand-
schrift (s. zu 257, 1) als Nr. 15 fol. 142 b—145 b auf die vorige.
Sie ist aufserdem in Cod. Berol. Sach. 321 ann. 741 enthalten,
hat also die gleiche Überlieferung wie die Vita Petri. Dafs
sie von Zacharias stammt, wird nicht nur durch die Notiz in
unserem Texte (264, 1), sondern durch Zacharias selbst be-
glaubigt (Vit. Sev. 22, 8). Vgl. hierüber die Einleitung.

263, 13. Dieser Isaias mufs mit dem Isaias abbas iden-
tisch sein, von dem eine Anzahl (29) Orationes und 19 xsgja-
Icucc 7V£qI cc6Krj0sa>g -/.al i]6v%La<s gedruckt sind (MSGr 40, 1103
bis 1214). Bisher wollte man den Verfasser dieser Schriften
in dem Asketen Isaias wiedererkennen, der in Rufins Historia
monachorum 12 (ed. Preuschen p. 63 f.) und in Palladius1 Historia
Lausiaca 55—53 (MSG- 34, 1138) eine Rolle spielt. Indessen
der Umstand, dafs unter den Orationes die 24. ad Petrum
abbatem discipulum suum gerichtet ist und eben ein Petros

Zacharias Khetor. 25
 
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