Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Your session has expired. A new one has started.
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext

r?7
nehmen; doch da man sie Lu einen so engen
Raum zusammendrangt, so könnte man sie in
einer fast ganz neuen Gestalt Herstellen.
Vielleicht wäre es nicht unschicklich, wenn
man der Elementargeometrie nur den Theil der
Algeber, nämlich die Theorie von den Propor,
ticnen vorausschickte, welche zu dieser Geoms,
trie unumgänglich nothwendig ist; man würde
auf die Folge der geometrischen Anfangsgründe
die andern Untersuchungen verschieben, womit
sich die Algeber beschäftiget, und unter andern
die mathematische Analyse, oder die Methode
mittelst der Algeber die Probleme aufzulösen.
Es befindet sich in der Mathemarick zwischen der
Algeber, und der Analyse dieser Unterschied, daß
die Algeber die Wissenschaft des Kalküls von den
Grössen überhaupt, und die Analyse das Mittel
ist, die Algeber zur Auflösung der Probleme
anzuwenden. Durch den Gebrauch, weichen die
mathematische Analyse von der Algeber macht
durch sie mittelst der Bekannten, die Unbekann-
ten zu finden, unterscheidet sie sich von der logi-
schen Analyse, welche überhaupt nichts anders
ist, als die Kunst mittelst dessen, was man
wirklich weis, das, was man noch nicht weis,
zu entdecken. Jeder Algebraift bedienet sich der
-'Alemberrs Samml.I. Thl. M lo-
 
Annotationen