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Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Übers.]
Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) — Wien, 1787

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https://doi.org/10.11588/diglit.22590#0182
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logischen Analyse nm den Kalkül anzufangen,
und fortzuführen; allein zu gleicher Zeit erleich-
tert ihm die Hülfe der Algeber die Anwendung
dieser Analyse zur Auflösung der Probleme un-
gemein.


Geometrie.

^»I'achdem sich der Philosoph die ersten Kennt-
xjße der Algeber erworben hat, bedienet
er sich derselben um von da aus zur Geometrie
überzugehen/ welche die Wissenschaft von den
Eigenschaften der Ausdehnung ist, in so weit
als man sieblos als ausgedehnet, und unter ei-
ner Higur betrachtet. Ilm die Eigenschaften der
Ausdehnung leichter dekerminiren zu können, be-
trachtet man, wie wir schon sonstwo gesagt ha-
ben, anfangs nur eine einzige Dimension näm-
lich die Lange oder was man eine Linie nennt,
dann zwei Dimensionen, aus welchen die Fläche
besteht, endlich die drei Dimensionen zusammen-
genommen , woraus die Solidität entspringt.
Der Geometer sieht dann nur durch eine blosse

Gei-
 
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