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Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Übers.]
Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) — Wien, 1787

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https://doi.org/10.11588/diglit.22590#0211
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sowohl wie unnütz diele Grundsatz?, die man in
der Mechaniek angewendet hat, gewesen sind,
als auch welchen Vortheil man aus der Kom-
bination andrer zum Fortgänge dieser Wissen,
schäft ziehen kann. Um eine Idee von den
Mitteln anzugeben, durch die man diese ver-
schiedenen Gesichtspunkte erreichen kann, wird
es vielleicht keine unnütze Sache sein, wenn
wir uns hier in eine raisonnirte Untersuchung der
Wissenschaft einlassen, von welcher die Rede isi.
Die Bewegung, und ihre Haupteiaenschaf-
ten sind der erste, und vorzüglichste Gegenstand
der Mechaniek: diese Wissenschaft setzt die Exi-
stenz der Bewegung voraus, und auch wir wol-
len sie als von allen Philosophen eingestanden,
und anerkannt annehmen. Was rue Natur
der Bewegung betrift, so sind eben die Philo-
sophen darüber sehr getheilst. Ungezweifelt ist
nichts natürlicher als die Bewegung für eine
successive Anwendung des Beweglichen auf ver-
schiedene Theile des unbestimmten Raums zu
halten, den wir uns als Den Ort der Körper
denken : allein diese Idee setzt einen Raum vor-
aus, dessen Theile durchdringlich, und unbe-^
weglich sind; jedermann aber weis, daß die
Cartesianer (eineSeckre, die heut zu Tage wirk-'
lich
 
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