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Alembert, Jean Le Rond d'; Weissegger von Weissenegg, Johann Maria [Übers.]
Des Herrn von Alemberts Anfangsgründe der Philosophie (Band 1) — Wien, 1787

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https://doi.org/10.11588/diglit.22590#0295
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291


muthen möchte, finden wird; und daß es nur
schwer laßt die hauptsachlichst anerkannten Wahr-
heiten dieses Stofes zu beweisen. Man darf
sich auch nicht wundern, daß in einem so kützli-
chen Stofe sich die Auslösung der Probleme ent-
weder gar nickt unter die Analyse bringen, oder
nur sehr unvollkommen daraus ableiten laßt;
man hat aber doch viel bei einem so beschwerli-
chen Subjeckt gewonnen, wenn man weis, wie
weit die Theorie gehen kann, und wo sie stillste-
hen soll. Oft bierec uns selbst die Erfahrung
über diesen Gegenstand nur sehr unvsllkommne
Kenntniße dar, weil man bei Vergleichung der
Erfahrungen untereinander, die bisher z. B.
um den Widerstand der Flüssigen zu bestimmen,
gemacht worden sind, so wenig Übereinstimmung
unter ihnen findet, daß es vielleicht in Rücksicht
dessen noch kern vollkommen berichtigtes Fackrurn
giebt. Die vielen sowol wirkenden, als lei-
denden Kräften sind hier in so einem Grade
verwickelt, daß es beinahe eine Unmöglichkeit
zu sein scheinet den Effeckt jeder einzeln zu be-
stimmen; denjenigen, welcher von der unthati-
gen Kraft kömmt, von dem zu unterscheiden,
der aus der Zähigkeit (tLnacic6) entspringt,
und'diesen von der Wirkung, welche durch die
Schwere, und die Reibung der Theilchen her-
T 2 vor?
 
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