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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0037
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Demonstratio ^van§elie3. 17
die Materien viel von derVollständigkeitinderAus-
arbeitllng verlohren und andcrntheilö haben sie
dadurch ein zu übertriebenes Gepräge der Orthodo-
xie erhalten, daß der Anfänger, denn für den ist es
eigentlich gefchrieben, zuletzt doch nicht weiter ist,
als die Welt im vorigen Jahrhunderte auch war:
welchen Schaden der Herr Herausgeber so wenig
bedacht zu haben scheint, daß er so gar in der Vor-
rede sich verlauten laßet, das Werk des sel. Hoff-
manns habe durch den unterbliebenen Gebrauch dec
neuern Ausleger wenig verlohren.
21 ^umenco, sagt er, —- mulrum novae luais reaeu-
rius assulum fuir. Sollte man nicht auf den Ge-
danken gerathen, Herr Hegelmaier sey selbst unter
unfern Exegeten ein Fremdling, da er ihre reichhal-
tigen Schriften für so dürftig ausgiebr? Doch
er ist es so sehr nicht als er scheint. Er hat in
der That in den Noten hin und wieder den fest
Hofmann ergänzt und die neuern angeführt, ohn-
geachtet es dabey zuweilen scheint, daß er sie so recht
sorgfältig, und mit dem guten Vorurtheile, wel-
ches sie verdienen, nichtstudirt habe. Doch wie
wollen näher zur Sache kommen.
Herr Hegelmaier hat dem ersten Theile dieses
Werks, (dem der zweyke bald Nachfolgen soll, wenn
Kenner dem ersten nicht allen Beyf-ll versagen) ei-
ne Abhandlung vorgesetzt, in welcher er zu bewei-
sen sucht, daß die Stellen des Alten T- stameurs
gls wahre und eigentliche Beweise (x«7
Thsol-Bibl-1B, i Sr. B in
 
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