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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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[Recensionen]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0043
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Demonstratio ^van§e1ica^ 2Z
treflichkeit der Lehre Jesu, und auf die süssen Hof-
nungen berufen, mit denen sic unsere Seele belebt.
Hingegenwenn sie die Juden überzeugen wollen, so
fügen sie gehäufte Stellen aus dem Alten Testamen-
te hinzu. Heißt das nicht offenbar xoe?-'
beweisen?
Doch wir eilen zu einer genauern Beleuchtung
der vorliegenden üemouKrarionig evangeücae (ein
glänzender Titel!) die uns Gelegenheit geben wird,
uns über die Hauptfrage zu erklären, welche Stel-
len wir von der Zahl der Akkommodationen gänzlich
ausschlicßcn? und welches das Zeichen eines eigent-
lichen Allcgati sey?
Die Methode, dre der sel. Hoffmann bey dieser
Arbeit gewählt hat, ist an sich untadelhafk. Er
geht alle Stellen des Neuen Testaments, wo etwas
aus dem Alten angeführt wird (deren in diesem
Theile 47 enthalten sind) nach der Reihe durch,
zeigt bey jeder die Scheingründe, welche die Geg-
ner, besonders Juden und Socinianer, dieBeweiß-
kraft zu schwächen, vorgcbracht haben, widerlegt
dieselben aus grammatischen und historischen Grün-
den, und ließt endlich die Beweise zusammen, aus
welchen erhellen soll, daß die angeführte Stelle
wirklich davon handele, wovon sie nach derAbsicht.
des anführcnden handeln sollte. Hieröcy ist nun
auch manchcrley seichtes und fades Gewäsch, leere
Etymologien, ungegründcte Auslegungen, und al-
ler Widerlegung unwürdige Meynung der Geg-
V 4 ner
 
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