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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0075
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R.emei*, I^eo -confeilarius.
„obnoxüs virio carnis, ebrietaüs, omlae, reÄe im-
„ponancur — ieiuiüa >—- üibrraüioiEL commoüi-
„tarum in 6'mcurinore somno, aeliLarioi-L vsörn -—-
„inviäis, inun^lä, oäio proximi laboranribns >—>
„nr ^ro eo orenr, sonore enm pr-reveniam:, iu-
,,-venc —- Lvurraria enrm contrarüs cnranrnr. >—-
Jeder Vernünftige wird hier mit uns einstimmcn,
daß ein Beichtkind, dem von seinem Seelsorger
dergleichen Näthe gegeben werden, allerdings eine
sehr gute Anweisung habe, sich nach und nach von
der Sünde zu entwöhnen und seinen Eifer in Aus-
übung seiner Pflichten zu erhöhen und zu befestigen.
Da hingegen durch hundert andere Bußübungen
die Religion bey Klugen lächerlich und bcy Ein-
fältigen ekelhaft wird.

Der erste Theil dieses Werks handelt von den
Pflichten eines Beichtvaters überhaupt: wie er
sich vor, bey und nach der Beichte zu verhalten
habe. Darauf folgen im ZweytM THeilc beson-
dere Anweisungen, wie er sich gegen Verschwender,
Neidische, Unmäßige, Zornige u. d. gegen Kin-
der, Jünglinge rc. gegen Personen weiblichen Ge-
schlechts — Bauern — Eheleute — Eltern -—
Herren und Unterthancn — Kaufleute, Hand-
werker, Soldaten u. s. w. zu verhalten habe. Der
dritte Theil endlich beschließt mit den verschiede-
nen Stufen der iasierßaftigkeit -— mit Blödsin-
nigen/ Tauben, Stummen, —- mit Fremden,
die nicht in der Muttersprache des Beichtigers beich-
ten können >— mit Ketzern — Verstockten —-
D 4 Schwa
 
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