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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0108
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88 Bahrdts Kirchengeschichte.
(''n so kurzer Zeit) vollendete Ausbesserung wäre
ein Wunder der Gnade gewesen, dergleichen aber
Gott (unscrö Willens) nie thut. Hingegen hier
ist ja nur vsn einer angefangenen Buße die Rede,
wob-y man nach der ganzen Erzählung nichts den-
ken kann, als eine ernstliche und aufrichtige Er-
kenntniß und Bereuung der Sünden, die der Glau-
be an die göttlichen Drohungen erweckt hatte, und
damit ein ehrlicher Vvrsatz der Besserung verbuns
den war. Und diese Buße sollte man denken, konn-
te ganz natürlich erfolgt seyn»

M.

XV.


D. Carl Friedrich Bahrdts Entwurf einer
unpartheyrschen Kirchengcschichte Neuen Testa-
ments. Ein akademisches Lehrbuch. Frank-
furt am Mayn: bey Franz Varrentrapp 177 z.
i Alph. r Bogen.
/As hat wohl kein akademischer Lehrer Ursache, sich
vor dem Publikum zu entschuldigen, wenn er
einen eigenen Entwurf von der Disciplin heraus-
gicbt, über die er ordentlich Zu lesen hat. Inzwi-
schen erzählt uns der Herr Doctor in der kurzen
Vorrede mit einer ihm eignen Offenherzigkeit, wie
dieses Lehrbuch' entstanden sey. Erst las er über
das
 
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