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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0148
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128 Der christliche Diogenes.
riores vi^ilantes iunc eckeöli. karvolli
et animZrum curgrore8 luos lo1ert!ti8 inckruebcmr,
in chli8 ^ca6emil8lbudia maAl8 llorebant. ?LU-
cis: Keform3toribu8 lliioe inäireoie 6ebemu8,
<^uo6 M3§i8 ümus exercitgri, in mulci8 emen-
(ia.ci, (^uoel^ue mulrae <^ugeKione8, c^U3s prius
kam ex3<^3S äiscussge non kueranc, nune äsclg-
rat^e ec 6rmiiHme kladilirae unr. — 8ic len-
rio salvo meliori.
Wir wollen nun unsre Leser auch mit unserm
Llrtheile bekannt machen, und dasselbe mit den nö-
tigen Gründen unterstützen. Im ganzen genom-
men, zeigt cs allerdings von den edelsten und rühm-
lichsten Absichten des Verfassers und verräth hin
und wieder einen durchdringenden Verstand, wel-
cher seinen Gegenstand von allen Seiten beschauet,
und gerade diejenige hervorzuziehen weiß, welche
den besten Schein hat, und sich, wenigstens beym
ersten Anblicke, dem Leser ungemein reizend und
annchmungswürdig zeigt. Bey dem allen aber ist
es auch so voll Sophisterei), voll der offenbarsten
Trugschlüsse und der schielendsten Urtheile, daß es
dem Leser oft rüthselhaft wird, wie sich so viel ab-
geschmacktes Gewäsch in einem guten Herzen und
gesunden Verstände habe vereinigen können. Zur
Bestätigung des letzten Urthcils wollen wir eine
Abhandlung wählen, die das Mittel hält zwischen
den besten und schlechtesten, um unsre Leser in den
Stand zu setzen, auf den Werth oder Unwcrth des
übrigen einen desto sicherer» Schluß zu machen. Es
ist die nennte: von der Beichte/ Genngthuung rc.
An-
 
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