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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0192
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172 An Herrn Lavater.
Mahlzeit, noch einige kurze zerstreute Anmerkun-
gen»
M-'t Ihrem Urtheile überKlopstocks Schlacht-
und Liebeslieder und deren Moralität (S. i6.)
bin ich nicht einig. — Die Anmerkung S. 17.
bitte ich wohl zu beherzigen und durch Ihr ganzes
Leben vor Augen zu haben. —- Auch die Rote S.
24. finde ich Ihrer Aufmerksamkeit würdig. Nicht
jeder fromme, und für das Reich Gottes enthusia-
stisch geschäftige Mann —- nicht jeder Bengel, Oet-
ker, Hasenkamp — sind sichere Führer unsersLe-
bens — so wenig als unser eigenes gutes Herz»
Ich wenigstens möchte in dem finstern Thale hie-
nieden nicht wandeln ohne die Leuchte des Commen-
kars, die Sie forn in Ihrem Briefe nach meiner
Einsicht zu sehr herabsetzten.
Das reine Herz S.25. scheinen Sie falsch zu
verstehen. Der Hebräer denkt sich bey seinem 2^7
wahrhaftig keine Seele, die ganz ohne fehler-
hafte Gedanken, Neigungen u. d. ist, sondern
er versteht darunter nur die Abwesenheit herrschen-
der Leidenschaften.
Die Note S. r6.unterschreibeWauch. Nur
die Schlußworte enthalten eine falsche Folgerung.-—
Ueber das Wort Christus wüßte ich Ihnen auch
mchts bessers zu sagen, als der Herausgeber S. z6.
gesagt hak.
Sie klagen S.Hr.über Leute, die Sie missver-
stehen und gestehen, daß es Ihnen oft empfindlich sey.
Aber sollten Sie nicht manchmal durch Ihren gar
 
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