Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Your session has expired. A new one has started.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

DOI issue:
[Recensionen]
DOI article:
[Recensionen XXI-XL]
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0231
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
211

Tellers Zuflße.
Unter dem Angesicht — Jesu Christi r Cor.
4,6. (S. z.) scheint uns die Person Jesu selbst
verstanden zu werden, in welcher sich die Zsou
spiegelte; so daß. er mit Reckt das Ebenbild Gottes
gcnennt werden, und er von sich selbst sagen konnte,
„wer mich sieht, sieht den Vater. „ Dies ist auch
dem Sprachgebrauche des Worts ange¬
messener.
Daß nach S. z. unter Arbeit in der Liebe
i Thess. i, z. alle thätige Licbeserwcisungen zu ver-
stehen sind, ist nach unserer Meinung unleugbar.
Mur würden wir dabey die Nebenidee des Eifers nicht
weggclassen haben. Denn zu solchen Nenn-
werten gesetzt, die eine Eigenschaft anzeigen, drückt
immer einen gewissen Elfer mit aus, den man bey
den Erweisungen jener Eigenschaft, anwcndet.
Mit der Erklärung des Works Auslegung
S. 4. sind wir auch nicht zufrieden. Herr Teller
nimmt es für Zerstörung, und erklärt es von ei-
ner reciproken Zerstörung. „Das müsset ihr
„vor allen Dingen merken, daß keine Weissa-
gung der Schrift sich selbst aufhebt. „ Wir
zweifeln, ob je ein griechischer Schriftsteller diesen
Gedanken mit den Worten ausgedruckt hat:
kTn-a-o-kÄic ou Es ist ganz wider die Ana¬
logie der Sprache. Wir wollen also dem Herrn
Probst eine andere Erklärung Vorschlägen, und sie
seinem reifen Urrheile unterwerfen. Nemlich k?rv-
luo-lL- ist allem Anscheine nach hier so viel als elo-
O r cmis
 
Annotationen