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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0244
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224

Boysen's Koran.

„scyn. Es geht so viel vom Geiste und Wirkung
-»verlohren, wenn nicht der Dolmetscher denKlang
„der Worte, den Stand des Gedanken in den Wor-
„ten, und nicht die weichste Farbe des Gedanken
„mit in Obacht hat.»,
Du zweifelst, ob ein Gott herab
Vom Himmel sieht? o! sieh hinauf!
Sieh! seine Wolken, seine Regen,
Sieh! seine Thaue, seine Blitze,
Seine Donner' Siehe wenn sein Sturm
Gehorsam seinem Willen, allen Duft
Und alle schwarze Wolken über dir
Hinweggetrieben hat, dann sieh!
Sich auf zu seinem Hellen Himmel.
Und wenn dein Herz nicht fröhlich ist,
Wenns dir nicht sagt: vom Himmel sicht
Ein Gott herab, ein Guter, der
Uns alle liebt, dann steige, steige nur
Auf jenen jähen Felsen, wo
Sein Adler nistet, und o du,
Den nicht ein Gott vom Himmel sieht, ,
Du, der du zweifelst, armer Mann,
Und, armes Weib, und, armer Sohn,
Und arme Tochter, stürze dich
Von jenem jähen Felsen nur herab
Und werde, was du wärest, Staub,
Und warte, Staub, ob noch einmal
Der Gott, der dort herab
Vom Himmel sieht, hinauf
Auf eine seiner Geisterstufen dich
Erheben will, denn besser ist
Ein todter seelenloser Staub

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