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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0326
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zo6 Der feste Grund der Wahrheit w.
Oberherrschaft Gottes überfeine Geschöpfe.
Sechstens: Von der Nothwendigkeit und dem
Nutzen der figürlichen und vorbüdlicherr
Schreibart der Worte Gottes. — Das Neue
Testament (S. z8») ist eben so wenig in den Meh-
rern Dingen dem Buchstaben nach zu verstehen,
als das alte Testament. Dieß Räthftlhafte war
nothwcndig, wegen der aufeinander Folge ver-
schiedener Kirchen / mit verschiedenen Worten
Gottes: wobey doch wirklich das eine und andere
Gute gesagt wird. Siebentens: Von der Vor-
sehung und Regierung Gottes auf Erden.
Ein paar erträgliche und alltägliche und — schwa-
che, unausgeführte Gedanken—- und dann, wie
beym Beschlüsse eines jeden Kapitels — wieder
Ausfälle auf die Bibelstürmer. Achtens: Von
der Unsterblichkeit der Seele. Der Mensch hat
ein ewiges Wesen in sich, und die äußere Natur
auf Erden ist nicht sein rechtes Vaterland —> dieß
zeugt seine Unersättlichkeit bcy allem Irdischen —
und—» weil, wenn er einen Menschen todt schlägt,
das Blut seiner Brüder Rache fchreyt! —> Diese
Beweise sind aus der Vernunftgenommen, sein der
Verfasser seiner Gewohnheit nach hinzu —> und
der Freygeist wird es nicht leugnen können, und
darum (das heiß ich bündig schließen) und darum
ist ein innerer ewiger Mensch — folglich eine Un-
sterblichkeit der Seele. Bravo! Neuntens: Von
der Hölle. Hier einige Gedanken, die Überle-
gung und Prüfung verdienen. Die eigentliche
Hölle ist in der Erde. Die Unendlichkeit der Höl-
len-

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