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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen I-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0023
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Oackü propketae ^^inores. rz
ftn, unsere Kritik mit der Dathischen zu verglei-
chen. Im Hebräischen steht:
Die b.xx. und der Syrer haben gelesen:
1P-2N1 212 2^1^21
Wobey folgendes zu bemerken, i. daß o offenbar
für ein Schreibfehler ist, welches mit einer den
Handschriften eignen Abbreviatur gar leicht mit
verwechselt werden konnte. Dieses wird hier desto
gewisser, da der Syrer auch „und,- hat. Denn
der Recensent hat sich mit seinen Augeu überzeugt,
daß der Syrer in den kleinen Propheten nicht aus
den I^XX. übersetzt, und daher in diesen Büchern
eine eigne Stimme in der Kritik hat. Da nun
gleichwohl in dieser Stelle beyde offenbar einerlcy
Lesart gehabt haben, so ist es wahrscheinlich, daß sie
auch beyde die copulamvor sich gehabt haben, und
daß folglich jenes ö ein Schreibfehler ist. In der
Konkordanz desTrommius steht indessen noch eine
andere Lesart, nemlich o^r. r. Das 212 hat der
Syrer als den Plural punktlrt und venanres über-
setzt , hingegen die L.XX. haben das 2 mit N ver-
wechselt und Ayfasr- Jagd, darunter verstanden,
z. Haden beyde gelesen. Der Syrer giebt
eS ^122 occulrarvnr und die I^XX wel¬
ches Drusius mit Recht für eben so viel als «ns-
Xfvchoev hält, welches dem völlig gemäß ist.
Lstemlrch absconöere venanonem wie ee die I^XX. ge-
nommen o "er nach dem Hebräischen, m prostunclo po.
nere, heißt stuclere ur Iarea8 observarorss storestalss.
Daher wäre -er Sinn -es Grundtexres: erst Vers,
 
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