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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen I-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0026
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18 Oatsm
lichcn, eitlen undwie Koth zu achtenden Götzen zu ver-
stehen habe. Was ist also Wunder, wenn hier der
Syrer ein ähnliches Abstraktum wählt, nemlich
vrwiraces und die UXX.^«7«/Ä— wodurch
auch sonst in vielen andern Stellen die Gößen aus-
gedrückt werden.
Kap. 6, 2. in vicam nos poft paucos (lies revo-
cabic, 6ie cerciy nos ftiftirabic, uc iftft vivamus.^
Erstlich mußte Hr. D. die ftuos 6ie8 schlechterdings
beybehalten, wenn er einmal das 6is rercio hinten-
nach bringen wellte. Aber besser war cs, den in
andern Sprachen ganz ungewöhnlichen Hebraiömus
in einen verständlichen Ausdruck aufzulösen. Der
Sinn ist: „in zwey bis drey Tagen (d. h. in kur-
zem, ehe ihr euchö vcrmuthet) wird die Kur fertig
feyn.„ ZweykenS würden wir MN nicht in vicam
revocare geben, sondern nach der Analogie des vori-
gen Verses wie die I.XX. übersetzen, u^«s-s» ftrna-
jftc, oder mit der fünften «770 Denn
daß N'N sowol viramals valerucftuem reciäere heißt,
weiß iedcr Anfänger. Und so wird auch von
Aerzten wie im Deutschen gesagt, einem Kranken
wieder auf die Berne Helsen. Nemlich /E/a-
uc exrra leiftum esse poftlc. Endlich ist auch
das, uc ftb! vivamus, nicht accurat. Denn MN'
NI^N heißt und das^l muß aöeo
ur Gegeben werden.
^8. Oricur nobis auxilium echs mm cerro guam
aurora. Vortrcflich ist exirus e-u8 durch
uuxilium übersetzt— als der Gegensatz von dem
reöireinloeum ftium. v. r 5, Vielleicht ließe sich
das
 
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