Allgemeine theologische Bibliothek (2.1774)

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zweyten Abschnitt beschäftiget er sich mit der Natur,
dem Nutzen und der Glaubwürdigkeit der Wunder,
wo sehr vieles aus D. Doddridge Vorlesungen,
besonders in Absicht auf das, was er wider die vor-
gebliche Wunder des Apollonius Tyannäuö beyge-
bracht hak, entlehnt ist. Der dritte enthält die
Veweiste für die Mische und christliche Religion,
«uö den Zeugnissen der ältesten Geschichtschreiber.
Im vierten beschäftigt er sich mit der gegenwärtigen
Beschaffenheit der christlichen Religion, und unter-
sucht sodann in dem fünften, den Beweist aus den
Weissagungen der Propheten, wo er des Bischoffs
Ncuton Abhandlungen stark gebraucht zu haben
scheint. Im sechsten Abschnitt kommt er wieder
auf die Wunder zurück, und untersucht die Frage,
ob man behaupten könne, daß dieselben in einer
andern Absicht, als zur Bestätigung der göttlichen
Offenbarung verrichtet worden. In dem Beschluß
werden allerley Einwürfe der Ungläubigen beant-
wortet. Der Verfasser schreibt übrigens sehr
ordentlich und zusammenhängend, und hat wenig-
stens manches, was auch schon bekannt war, jn
einem eignem Lichte gezeigt, und zu einem neuen
Grade von Deutlichkeit erhoben.

S.


XXVI.