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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0214
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206 Zeibichs vermischte Betrachtungen.

samer — auf diejenige Stufe der vollkommenen
Geister gelangten, auf welcher unaufhörliche und
täglich steigende Seligkeit ihr ewiges Erbtheil feyn
wird?,,

Z.



zu Gera, vermischte Betrachtungen aus dec
Theologie und Philologie. Zweytcn Bandes,
viertes, fünftes, sechstes Stück. Leipzig und
Schleiz, bey I. G. Maucken 1774. 8.
^err Zeibich ist ein ganz fleißiger Mann, der


viel liest und sammlet. Schade! daß es ihm

an Genie, Geschmack und Schärfe des Urtheils
fehlt, um seine Kenntnisse gehörig zu benutzen. Und
noch mehr Schade! daß er alles, was er täglich zu-
lernt, auch gleich, ehe es verdauet und digerirk ist,
wieder in die Welt schickt.
Wir sind nicht gesonnen, unsern Lesern Auszüge
aus diesen vermischten Abhandlungen vorzulegen,
indem gerade der theologische Theil derselben dec
dürftigste und unerheblichste ist. Herr Zeibich sollte
bey seinem Fache bleiben, das ihm als Schulmann
eigenthümlich ist, und von der Theologie und bes
sonders von der Erklärung des A. oder N. T. sich
Lanz entfernt halten. Er würde dann immer das
Lob verdienen, daß er hier und da jenes Feld der
Wissenschaften mir manchem einzelnen gefunden

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