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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0044
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Z2 Hie rUeoIoAica! R.exoiiror^.
Glückseligkeit der Menschen, in der natürliche!!
und geoffenbarren Religion, ein neuer Beweis
des göttlichen Ursprungs der letztem. Der Verf.
zeigt vornehmlich, daß überall, in allen Epochen dec
göttlichen Haushaltung, die einzige Absicht Gottes
sichtbar scy, das menschliche Geschlecht stufenweise
zu vervollkommen und zu veredlen.— Gedanken
über die Person Christi-— enthalten viel lesens-
würdiges, ob sich gleich dabey (so wie im fünften und
siebenten Stücke dieses Bandes) crasie Spuren vom
Socinianismus zeigen.— Anmerkungen über
Pauli Art zu argumentiren. Der Verf. dieses
Stücks ist ein scharfsinniger Mann, zeigt aber zu we-
nig exegetische Starke.— Anmerkungen über
Chubs (ein bekannter Freygeist) „Lebewohl.,,— An-
merkung über dieVertheidigung der arianischm
Vorstellungsart.— Umstande des Lebens Chri-
sti.— Rettung des socinianischen Systems.—
Von Christi Agonie.— Kritiken über verschie-
dene Schriftstellen.
Der Herausgeber vertheidigt sich in der Von
rede gegen den Einwurf, daß einige feiner Mitarbeit
ter zu frey geschrieben hätten. Er behauptet, die Re-
ligion könne durch solche Untersuchungen nie verlie-
ren. Der Glaube der Christen stehe fest. Und was
darinnen Wahrheit fey, könne durch allen Wider-
spruch nicht erschüttert werden. Ein System, das
keine Untersuchung -ertrage, tauge ohnehin nichts.
Man habe dergleichen freyen Schriften, selbst den
Deistischen, seit einem halben Jahrhunderte den Vor-
Iheil zu danken, daß manches im System genauer
beleuchtet, berichtiget, von Menschensatzungcn gesäu-
bert, von schlechten Beweisen gcremi'gt, und mehr,
«ls
 
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