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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0049
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denn etwa da§ Vorhand nseyn falscher* Propheten
und anderer Betrüger die Allgemeinheit der wahren
Religion auf? Auf die neureiche Art folgert H.S.
auödenStellen l Tim 4,1—5. 2 Tim.5,—7.1z.
Daß Gott die Hofnung zu einer künftigen Allgemein-
heit der wahren Religion abgeschnitten habe, ohne
sich zu besinnen, daß diese Verkündigungen theils nur
auf die nächsten Zeiten ihre Beziehung hatten, theils
an sich selbst mit jener Hofnung bestehen können,
weil ja Gottlose und Lasterhafte auch alsdann in der
Welt seyn können, wann die einzige wahre Religion
auf dem Erdboden allgemein seyn sollte. Denn die-
se Allgemeinheit, wenn man sic hoffet, geht ja immer
nur aufs Ganze, nicht aber auf jedes Jnd'viduum.—-
Doch wir wollten ja unsre Leser nur aus einer kleinen
Probe überzeugen, -aß wir unpartheyisch geurtheilt
hatten, wenn wir diesen Mann als Schriftsteller fad
nennten, den wir sonst als Prediger, oder wer er seyn
mag, auf keine Weife verachten oder gering schätzen.
Xl.
Ifte rrrnonul ro rfte
xvortüv receivwj; o.s rlie supper d. i. Ver¬
nunft ge Anleitung für einen Christen zum wür
digen Gebrauche des h.Abendmahls.London 177g*
12. verlegte Johnson.
AVr moralische Theil dieser Schrift ist gut und
brauchbar. Die Erinnerungen aber, die er
über die äusserlichen Gebräuche macht, nelche bey
dieser heiligen Handlung eingcführk sind, zielen nach
C z dem
 
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