Allgemeine theologische Bibliothek (3.1775)

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Luc. i6. z I.folg.-— Jorttn ist der neue Mann,
von dem hier zum ersterunale etwas vsrkommt, und,
wie uns dünkt, verdient er eine S-elle. Wenigstens
geben ihm sein planer, faßlicher, menschenfreundlicher
Ton einen ansehnlichen Rang. Weniger gefällt uns
Skelton, wenigstens in der erste-; Predigt. Webb
will fthr im Nachdenken geübte Lc/cr haben, aber
Sccker bleibt immer noch der Mann für alle. War-
um in diesem Theile keine Ensteldschen mehr cinge-
rückk werden, sehen wir nicht ein. Wenn der Herr
Herausgeber nichts aufnehmen wellte, was ihm so-
gleich vor der Hand weg übersetzt wird, wie er selbst
im dritten Theile den Verleger hat klagen lasten, so
würde er bald alles Vorraths bera -bk seyn. Immer,
dächten wir also, könnte er die ausgesuchtesten En-
fieldschen fortgcben.—> Diesem Theile ist ein Ver-
zeichnt aller deutschen llebersetzungen englischer
Predigten vorgesetzt, das sehr genau und vollstän-
dig ist. A^s Zusätze bemerken wir nur, oaß Ortons
Predigten für Alte, die in dieser Meste in Leipzig über-
setzt worden, zugesetzt, und bey Fosters heil. Reden
bemerket werden kann, daß Spalding der Ueberse-
tzer ist.
S.

XIV.