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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen XXXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0111
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G

Im

r



sinirt werden sollte. Das soll ja eben gesagt wer-
den, was manero , babicr.re u. ,-W. heißt, denn da-
durch wird eben die so genannte uni» n-yllica im
N. T. au^gedrückt. Da H. S- insbesondre für
künftige Prediger schreiben, und durch seinen Aus-
druck und Vortrag ihnen ein Beyspiel s yn wollte;
so durfte er die Wörter unio, coninncIus cst, gar
nicht brauchen. Denn unsere Erachtens muß man
sich im gemeinen christlichen Unterrichte der Aus-
drücke: Vereinigung, mir Christs vereinigt styn
niemals bedienen; sie sind uncigemlich und d cher
unverständlich. Und wenn uns H. S. selbst ruck t
beschreiben kann, was Vereinigung mit Sott ist;
wer so Ls denn sagen?— Doch er sagte im folgen-
den : baue ex'lm'iam Oer, fährt er fort, prLechn-
riam —> Nun ists auf einmal hell und anschauer, d
deutlich. Denn welches Kind weiß nicht, was „e n
höherer Gräd der göttlichen Gegenwart;, scyn soll?
LailiLLr. Und dann heißr's weiter: i.aec umo olive-
ra er spirimali8, non verbaüs, neo rancnm moralis,
(richtig: non ranrnm; denn unsre alten Theologen
nehmen auch wieder eine bestndre nnionem m^lii.
cam moralem an;) neo ////istMtta/ö'. Wir ver-
stehn daS so: unio mvllica non eli strbli.inriae, folg,
lich bloö operatlonis, ec bonorum. Aber so lehrt
Hr. S. wider die symbolischen Bücher. Denn die-
se erklären den Satz: <guo<l non i)eus ipso, st-ä 60.
na Del clnnraxgr 'm creöcnribu8 bkibic-cnc, für einen
Irrthum, und verwerfen ihn einhellig, als Gortes
klarem Worte zuwider. Wer Lust hat, sch-lage die
Rcchcnbcrg. Ausgabe nach S. 587. und 698. Hr.
S. mag also sehen, wie er das verantworten
will!
 
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