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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0136
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124 Issiiloire Iltkeruire
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XU.
UiKoire HcrerairL 6e .5/. abbe 6e
(ülrgirvaux et viertele Vcnsiable, abbe 6e(6uni,
^ui ^eut sci'vir 6s 8ü^Iemsnt au Xll. 8rsL!e 6s
I'iülkoire urcerrrire 6e !a franse. ?iwis 177z«
bey der Wittwe Dessai.it.
machen hier unfern Lesern eine Schrift be-
kannt, die dem Kenner nicht miöfallen und
dem Dilettanten unterhaltend seyn wird. Bernhard
und der ehrwürdige Peter Mori; sind beyde Männer,
welche zu ihrer Zeit auf einer hohen Stufe des Ver-
dienstes sich befanden, und die cs noch jetzo verdienen,
ihrer Pietät fowol als ihrer Einsichten wegen geschätzt
zu werden. Des ersten 8ermoues in camisum L^n-
ricorum werden jeden nicht allzuvenvöhnken Leser durch
die Schönheit der Gedanken und durch die Nettigkeit
deö Ausdrucks zum Fortlesen anrcizen. Und seine
Schrift 6e conllclerarions (worinnen er den päbsili-
chen Hof -— im Angesichte des PabsteS Eugen, an
den es geschrieben ist — so nachdrücklich züchtigt)
wird jedem gefallen, der an Freymüthigkeit seiner
Satire und edlen Eifer für^ die Religion Geschmack
finden kann. Besonders aber werden seine Briefe den
Forschern der Kirchengeschichte manche wichtige Be-
obachtungen darbieten, durch die sich die finstre Epoche
-es zwölften Jahrhunderts besonders in Rücksicht
auf die damals herrschende Lehre und über sie entstan-
dene Streitigkeiten aufheLen lassen. Und eben so
reichhaltig und — (vornehmlich für die französische
Ge-
 
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