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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0153
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Oe I'kvmme erc. .141
Hagen würden. — Uebn'gens versichern w'r alle
solche Prätensionsmacher der hänsigeu Erfüllung ihres
Wunsches in dem Falle, wenn sie dafür ftyn wogen,
daß jene ehrliö -n Männer, die ihre veränderte Ein-
sichten öffenkl.ch bekennen und ans Liebe zur erkann-
ten Wahrheit chr Lehramt m'cderlegm werden, eine
ihrem Stande und Verdienste angemeZne Pension er-
halten. Denn dieß würde doch in jedem Falle die re-
ciproke Psiicht her Gesellschaft seyn, diejenigen, die
sie verleitet hatte, Verbindlichkeiten auf sich zu neh-
men, deren Erfüllung ihnen ohne ihre Schuld in der
Folge unmöglich ward, in eine solche Lage Zu setzm,
bey welcher sie nicht nökhr'g haben, den MgeMick zu
verwünschen, in welchem sie sich ihr gewidmet hak-
ten — eben so wie ein Herr seinem Dimer Versor-
gung schuldig ist, der in seinen Diensten zum Krüp-
pel würde.
Weitläuftiger m die Beurteilung dieser Schrift
uns cmzulassen, finden wir deswegen nicht uöchig,
weil wir nirgends etwas Neues gefunden haben, und
weil der Verfasser überall zu wenig Spur von reifer
Einsicht und billiger Denkungsart gezeigt hak»
R.

r.»
Oe 1'komme ou morräe eclm're, emrerien
Paris bey Montard. 1774. Zoc>. S. 8.
Verfasser vertheidigt in Liefen Gesprächen nicht
die christliche, sondern seine Religion. Dreß
ist schon gennng, um dem Leser einen" Fingerzeig zu
geben,was er in einem sonst witzig (zuweilen auch gründ-
lich) und unterhaltend geschriebenen Buche erwarten
sollen.
 
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